22.11.2009 | St. Matthäus 25, 1-13 (Ewigkeitssonntag)

EWIGKEITSSONNTAG – 22. NOVEMBER 2009 – PREDIGT ÜBER ST. MATTHÄUS 25,1-13

Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zum Kaufmann und kauft für euch selbst. Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.

Am vorletzten Donnerstag startete der Katastrophenfilm „2012“ von Roland Emmerich in den deutschen Kinos. In diesem Film schildert der Regisseur, wie im Jahr 2012 die Welt untergeht, angeblich genau wie es ein Maya-Kalender bereits vor langer Zeit angekündigt hatte: Die Erde erhitzt sich von innen immer mehr, die Kontinente beginnen auf der heißen Lava zu schwimmen. Gewaltige Erdbeben, Vulkanausbrüche und Mega-Tsunamis sind die Folge. Fast die gesamte Menschheit geht dabei unter; nur einige Menschen, die zuvor Bescheid wussten, was kommen würde, und sich in riesige schwimmende Archen im Himalaya retten konnten, überleben das Inferno schließlich. Der Film hatte bereits nach nur vier Tagen seine kompletten Produktionskosten von 225 Millionen Dollar wieder eingespielt. Ja, solche Filme kommen beim Publikum an – mit beeindruckenden Spezialeffekten und einem Gruselszenario, das gute Unterhaltung verspricht, gerade weil man weiß, dass das in Wirklichkeit ja alles gar nicht stimmt.
Im Heiligen Evangelium dieses Sonntags wird uns nun gleichsam ein Gegenentwurf zu Roland Emmerichs Film geliefert. Ja, ich gestehe, im Vergleich zu dem monumentalen Drama jenes Kinofilms erscheint die Geschichte, die uns Christus hier erzählt, relativ schlicht und langweilig; es fehlen ihr die Unterhaltungseffekte, und auch der Horizont, der hier in dieser Geschichte erkennbar wird, scheint so viel beschränkter zu sein im Vergleich zu den gewaltigen Katastrophenbildern eines Roland Emmerich. Was sind schon fünf Jungfrauen, die an die Tür eines Festsaals klopfen, im Vergleich zu den Tausenden von Menschen, die im letzten Augenblick noch Einlass in eine der rettenden Archen am Himalaya begehren?
Doch Christus erzählt uns diese Geschichte ja auch nicht, um damit in den Kinos dieser Welt Kasse zu machen; er erzählt uns diese Geschichte auch nicht, damit wir uns von ihr mehr oder weniger gut unterhalten fühlen. Sondern er beschreibt in dieser Geschichte Wirklichkeit, die Wirklichkeit auch unseres Lebens, will uns nicht unterhalten, sondern uns warnen und uns ermutigen, uns auf die Zukunft, die uns in der Tat bevorsteht, entsprechend vorzubereiten.
Was unterscheidet also die Realität, die uns Christus in diesem Gleichnis vor Augen hält, von der Fiktion, die wir im Kino zu sehen bekommen? Es ist

- die Schilderung der Zukunft
- die Ansetzung des Datums
- die Vorbereitung auf das, was kommt

I.

Eigentlich ist das Thema des Films „2012“ gar nicht so neu. Zu allen Zeiten haben Menschen sich Gedanken gemacht über den Weltuntergang, ja, haben sich vor ihm gefürchtet. Gefürchtet haben sie sich natürlich vor allem deshalb davor, weil sie selber davon betroffen sein könnten, weil dieser Weltuntergang auch das Ende ihres eigenen Lebens bedeuten würde. Letztlich spiegelt sich also in diesen Weltuntergangsängsten unsere Angst vor dem Untergang unserer eigenen, ganz persönlichen Welt, vor unserem eigenen Sterben wider. Und diese Ängste lassen sich dann eben auch großformatiger projizieren als Weltuntergangsszenarien oder kommen in etwas kleinerem Rahmen zum Ausdruck in Ängsten vor einer Klimakatastrophe oder vor der Schweinegrippe. Furchtbarem scheinen wir in jedem Fall entgegenzugehen.
Es ist schon spannend, dass ausgerechnet in der Kirche, der man doch immer wieder unterstellt, sie würde die Menschen mit Angst und Drohungen sich gefügig zu machen versuchen, dass ausgerechnet in der Kirche das genaue Kontrastprogramm zu solchen Weltuntergangsszenarien und Weltuntergangsängsten verkündigt wird. Jesus stellt uns hier im Heiligen Evangelium als Zukunftsszenario nicht die finale Katastrophe vor Augen, sondern ein Riesenfest, eine Hochzeitsfeier, den Inbegriff von Freude und Leben schlechthin. Gewiss, auch die Heilige Schrift zeichnet kein rosarotes Bild von unserer Zukunft, weiß von Erdbeben, Hungersnöten, Kriegen, ja kosmischen Ereignissen zu berichten, die der Wiederkunft des Herrn vorangehen. Aber sie schildert all dies gerade nicht, um uns Angst einzujagen, natürlich auch nicht, um uns einen wohligen Gruselschauer über den Rücken zu jagen, sondern sie schildert all dies stets so, dass es ausgerichtet bleibt auf das entscheidende Zukunftsereignis schlechthin: das Kommen Jesu Christi in Kraft und Herrlichkeit, den Beginn seiner neuen Welt, in der nur noch Freude herrschen wird, in der alle Bedrohungen unseres Lebens einmal endgültig hinter uns liegen werden.
Wir gehen der Freude, wir gehen einem nie mehr endenden Fest entgegen – das ist also die Botschaft, die wir als Christen allen Katastrophenszenarien entgegensetzen. Diese Welt wird nicht einfach untergehen, und das war es dann, sondern sie geht einem Ziel entgegen, das so unglaublich schön ist, dass die Aussicht auf dieses Ziel schon jetzt unser Leben zu bestimmen vermag. In dem Film „2012“ behielten diejenigen, die schon im Vorfeld um das wussten, was auf sie zukam, ihr Wissen für sich, weil für die allermeisten Menschen sowieso keine Möglichkeit zur Rettung bestand und weil die, die etwas wussten, nur durch ihr Schweigen sich ihren eigenen Platz in einer der rettenden Archen sichern konnten. Wir brauchen als Christen nicht den Mund zu halten über die Zukunftsaussichten, die uns Christus eröffnet. Wir verringern nicht dadurch unsere Chance, bei diesem Fest am Ende einmal mit dabei zu sein, dass wir zu vielen anderen davon erzählen. Im Gegenteil: In der neuen Welt Gottes, in der dieses Fest stattfinden wird, ist allemal genug Platz für alle, da wird niemand deswegen abgelehnt werden müssen, weil das Boot zu voll ist. Ja, erzählen sollen und dürfen wir möglichst vielen anderen Menschen von dieser Zukunft, die Christus uns auch in diesem Gleichnis vor Augen stellt und die viel großartiger ist als die Hoffnungen, die Menschen sich selber machen mögen, großartiger auch als die Zukunftsaussichten, die sich am Ende von Roland Emmerichs Film den Überlebenden bieten: Die haben zwar dieses eine Inferno überstanden; doch sterben müssen sie früher oder später dennoch, haben ihren persönlichen Weltuntergang nur ein wenig aufgeschoben. Doch wir dürfen von dem Fest sprechen, das kein Ende mehr haben wird, dürfen von diesem Fest sprechen sogar an den Gräbern unserer Verstorbenen, weil wir wissen, dass auch der Tod diejenigen nicht von der Teilnahme an diesem Fest abzuhalten vermag, die ihn, den wiederkommenden Herrn, gekannt haben und die er gekannt hat. Ja, für sie bedeutet selbst der Tod nicht die finale Katastrophe, wird für sie vielmehr zum Eingangstor zu diesem Fest, das uns Jesus hier so eindrücklich vor Augen stellt.

II.

Ein zweiter entscheidender Unterschied besteht zwischen der Zukunftsschilderung in dem Film „2012“ und dem, was uns Christus hier im Heiligen Evangelium ankündigt:
Dem Film von Roland Emmerich zufolge lässt sich das Ende dieser Welt aufgrund eines alten Maya-Kalenders und schließlich auch aufgrund von wissenschaftlichen Beobachtungen vorausberechnen: 2012 wird es soweit sein; drei Jahren bleiben uns also noch.
Christus hingegen warnt uns hier im Evangelium davor, solche oder ähnliche Berechnungen anzustellen. Da schildert er uns hier, wie zehn Brautjungfern sich darauf vorbereiten, den Bräutigam zu empfangen, der, wie es damals üblich war, zunächst in das Haus der Brauteltern gegangen war, um dort mit den Brauteltern über den angemessenen Brautpreis zu verhandeln. Das konnte sich mitunter schon länger hinziehen, bis man sich endlich einig war. Doch dann kam der große Augenblick: Der Bräutigam nahm die Braut und führte sie aus dem Haus ihrer Eltern in sein Haus. Damit war für alle erkennbar: Jetzt waren die beiden verheiratet, jetzt gehören sie zusammen. Und eben darum wollten die Brautjungfern diesen entscheidenden Augenblick natürlich nicht verpassen. Doch weil sich die Verhandlungen im Haus der Brauteltern so langwierig gestalteten, wurden sie schließlich doch alle müde und schliefen ein, mussten schließlich doch erst geweckt werden, als der Bräutigam seinen Weg aus dem Haus der Brauteltern antrat. Um uns Christen geht es in diesem Gleichnis unseres Herrn natürlich: Christus bereitet seine Jünger schon einmal darauf vor, dass es mit seiner Wiederkunft länger dauern kann, als sie es vielleicht zunächst erhofft und erwartet hatten. So lange wird sich seine Wiederkunft hinziehen, bis schließlich auch diejenigen, die auf ihn gewartet hatten, müde werden und einschlafen. Ach, wie aktuell ist diese Schilderung unseres Herrn: Während man mit der Ankündigung eines Weltuntergangs im Jahr 2012 die Leute zu Millionen in die Kinos treiben kann, reißt die Ankündigung der Wiederkunft Christi heutzutage kaum noch jemanden vom Hocker: Wir haben uns in dieser Welt auch als Christen gut eingerichtet, sind schläfrig geworden, überlassen die Botschaft von der Wiederkunft Christi oft genug irgendwelchen Sekten. Ja, was Christus schon damals in seinem Gleichnis angekündigt hat, ist längst eingetreten.
Könnte es also tatsächlich sein, dass Christus schon im Jahr 2012 wiederkommen und dieser Welt ein Ende bereiten wird? Natürlich könnte das sein. Doch es könnte eben auch sein, dass er schon viel eher wiederkommt, dass er eben nicht bis zum Jahr 2012 wartet. Genau das ist ja das Problem aller angeblichen Daten des Weltuntergangs oder der Wiederkunft Christi, dass sie diejenigen, die an sie glauben, in einer falschen Sicherheit wiegen, ihnen vorgaukeln, bis dahin hätten sie noch Zeit, bis dahin könnte ihnen noch nichts passieren. Als Christen sollen wir eben nicht erst in drei oder sechs Jahren bereit sein für das Kommen des Herrn, sondern heute und morgen und jeden Tag, an dem wir morgens unsere Augen öffnen. Nein, diese Aussicht braucht uns ja gerade keine Angst einzujagen, braucht uns gerade nicht unser Leben zu versauen. Im Gegenteil: Was kann es Schöneres geben, als mit der Aussicht seinen Tag zu beginnen, dass vielleicht schon heute das große Fest anbrechen wird, auf das ich mich schon die ganze Zeit habe freuen dürfen?
Und wenn Christus 2012 wiederkommen sollte, dann liegt es ganz sicher nicht an irgendeinem Maya-Kalender, in dem das im Übrigen auch gar nicht drinsteht, was da in dem Film behauptet wird. Christus mutet es uns zu, ohne jede Datumsangabe auf ihn zu warten. Er möchte gerade nicht, dass wir anfangen zu rechnen. Jederzeit sollen wir bereit sein, ihm gegenüberzustehen, sei es am Tag seiner Wiederkunft, sei es am Tag unseres Todes. Keiner von uns weiß, gottlob, wann und wie er oder sie sterben wird. Aber vorbereitet sein können und sollen wir auch so, so stellt es uns Christus hier eindringlich vor Augen.

III.

Und damit sind wir schon beim letzten und entscheidenden Unterschied zwischen der Realität, die uns Christus in seinem Gleichnis eröffnet, und dem Fantasiedrama auf der Leinwand: In dem Film von Roland Emmerich haben die allermeisten Menschen sowieso keine Chance, sich irgendwie auf ihren Untergang vorzubereiten oder etwas an ihrem Schicksal zu ändern: Sie gehen einfach unter, und wenn sie es vorher gewusst hätten, wäre ihnen nichts Anderes übriggeblieben, als die paar Jährchen oder Monate zu genießen, die ihnen noch zur Verfügung standen. Die anderen, die die Möglichkeit hatten, sich vorzubereiten, kämpfen schließlich nur noch um ihr eigenes Überleben und haben am Ende doch nicht mehr gewonnen als eine Bootsfahrt vor der Küste Afrikas.
Die Botschaft Jesu in dem Gleichnis ist der Botschaft des Films genau entgegengesetzt: Er verkündet nicht: Es hat sowieso keinen Zweck, es ist sowieso egal, was ihr tut; ihr geht am Ende doch unter. Macht euch ein schönes Leben, habt noch ein bisschen Spaß, solange ihr noch könnt. Und dann war es das irgendwann. Sondern eindringlich stellt uns Jesus vor Augen, dass sich hier und jetzt in unserem Leben entscheidet, wie es einmal mit uns in Zukunft weitergehen wird, ob wir am Ende tatsächlich bei dem großen Fest dabei sein werden, das vor uns liegt, oder ob wir dieses Fest allen Ernstes verpassen.
Was macht eigentlich den Unterschied aus zwischen den fünf Brautjungfern, die am Ende beim Hochzeitsfest mit dabei sein dürfen, und den anderen fünf, die am Ende vergeblich draußen an der Tür anklopfen? Alle miteinander hatten sie auf den Bräutigam gewartet, und alle miteinander waren sie auch eingeschlafen. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass die einen fünf Öl mitgenommen haben, sich damit auf ihre Zukunft vorbereitet haben, während die anderen fünf dem Kommen des Bräutigams unvorbereitet entgegenblicken, davon ausgehen, dass sie gleichsam automatisch mitkommen werden zu diesem großen Fest.
Und das stellt sich für sie am Ende als der entscheidende Irrtum heraus: Ohne das Öl, mit dem sie ihre Fackeln zum Leuchten bringen konnten, stehen sie in dem Augenblick, in dem es drauf ankommt, im Dunkeln da, können für den Bräutigam gerade nicht das sein, wozu sie doch eigentlich da waren: Brautjungfern, die ihn, den Bräutigam auf seinem Weg zum Festsaal begrüßen. Statt ihm fröhlich zuzujubeln, rennen sie in den Geschäften herum, verpassen das Allerwichtigste, kommen damit am Ende zu spät.
Ja, es gibt ein „zu spät“ für uns Menschen in unserem Leben, so macht es uns Christus hier in diesem Gleichnis eindringlich deutlich. Wir Menschen kommen nach unserem Tod eben nicht automatisch in den Himmel, wie man sich das manchmal so in irgendwelchen Witzen ausmalt oder wie Menschen sich dies gerade heute an diesem Sonntag, der in unserer Gesellschaft zumeist „Totensonntag“ genannt wird, selber einreden mögen.
Ja, Christus warnt uns in diesem Gleichnis: Wenn du glaubst, du könntest dich immer noch mit mir, mit dem Glauben beschäftigen, wenn du später irgendwann vielleicht mal Zeit dafür hast, dann irrst du dich gewaltig. Du weißt nicht, wie viel Zeit dir noch bleibt. Du weißt nicht, wie oft du in deinem Leben hier auf Erden morgens noch aufwachen wirst. Und wenn du glaubst, es reicht, eine fromme Großmutter gehabt zu haben, in deren Windschatten du gleichsam mit in den Himmel rutschen kannst, dann irrst du dich ebenfalls gewaltig. Die vorausschauenden Jungfrauen können den kurzsichtigen in dem Gleichnis Jesu nicht von ihrem Öl abgeben; jeder kann sich nur selber auf diese entscheidende Begegnung mit ihm, dem kommenden Herrn, vorbereiten. Nutze darum eben diese Zeit, die du jetzt hast, zu dieser Vorbereitung! Jetzt hast du die Gelegenheit, ihm, dem wiederkommenden Christus schon zu begegnen, hier im Heiligen Mahl, damit du ihm am Ende nicht überrascht oder entsetzt gegenübertreten musst. Jetzt hast du die Gelegenheit, dir von ihm deinen Glauben stärken zu lassen, dich von ihm in seinem Wort immer wieder aufwecken zu lassen, damit du dein Leben nicht verpennst. Jede Teilnahme am Gottesdienst, jede Beschäftigung mit dem Wort des Herrn ist solch eine Vorbereitung, bei der wir das Öl tanken, das wir einmal brauchen werden, wenn es auch in unserem Leben mal ganz dunkel werden sollte. Mensch, denke doch daran, was für einem wunderbaren Fest du entgegengehst! Verpass das doch bloß nicht, nur weil dir so viele andere Dinge in deinem Leben jetzt so viel wichtiger und dringlicher erscheinen! Lebe doch nicht so, als seien die paar Jahre hier auf Erden alles, was du überhaupt zu erwarten hast! Es ist nicht egal, was jetzt und hier in deinem Leben passiert, was du heute, morgen und am nächsten Sonntag machst. Vor dir liegt nicht einfach eine Katastrophe, der du doch nicht entkommen kannst, vor dir liegt vielmehr die Begegnung mit deinem Herrn, wann auch immer dies sein mag. Ja, es lohnt sich doch allemal, sich auf diese Begegnung vorzubereiten. Es geht doch der Freude entgegen! Amen.