22.03.2009 | St. Johannes 12, 20-26 (Laetare)

LAETARE – 22. MÄRZ 2009 – PREDIGT ÜBER ST. JOHANNES 12,20-26

Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten auf dem Fest. Die traten zu Philippus, der von Betsaida aus Galiläa war, und baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesus gerne sehen. Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und Andreas sagen's Jesus weiter. Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.

Bei archäologischen Ausgrabungen in Israel entdeckt der amerikanische College-Student Stephen Foxx die Überreste eines Mannes, der vor 2000 Jahren gestorben ist. Neben dem Skelett befindet sich jedoch ein kleiner Leinenbeutel, in dem die Bedienungsanleitung für eine Videokamera von Sony liegt, die erst in drei Jahren auf den Markt kommen soll. Bald stellt der Student fest: Dieser Tote ist ein Zeitreisender aus der Zukunft, der mit seiner Kamera damals Jesus gefilmt hat. So, Schwestern und Brüder, beginnt der Science-Fiction-Roman „Das Jesus Video“ von Andreas Eschbach, der 1998 erschien und einige Jahre darauf, allerdings mit stark veränderter Handlung, auch von Pro Sieben verfilmt wurde.
Ja, natürlich ist das nur ein Roman, natürlich ist das nur Science Fiction, dass ein Mensch sich als Zeitreisender in die Zeit Jesu zurückversetzen und dort Videoaufnahmen machen kann. Aber stellen wir uns es dennoch einfach mal vor, das wäre vielleicht doch möglich, und es gäbe tatsächlich solch ein Jesus-Video, einen Film, der damals vor 2000 Jahren gedreht worden ist und auf dem Jesus tatsächlich zu sehen wäre. Würden wir uns dann wohl wünschen, uns dieses Video anschauen zu können? Würden wir uns danach sehnen, auf diese Weise endlich den wahren Jesus erkennen zu können, oder hätten wir vielleicht umgekehrt eher Angst davor, weil dieses Video die ganzen Vorstellungen, die wir uns persönlich von Jesus gemacht haben, zunichte machen könnte, weil Jesus auf diesem Video möglicherweise viel unscheinbarer, viel banaler erscheinen könnte, als wir uns dies wünschen würden?
Nein, Brüder und Schwestern, es geht bei dieser Frage ja nicht bloß um irgendwelche haltlosen Spekulationen; es geht schon um die Frage danach, worauf sich unser Glauben eigentlich gründet, woran er sich festhält, ja, worin eigentlich seine Hoffnung besteht. Ja, wie kommen wir eigentlich an Jesus heran, wie können wir erfahren, wer er wirklich ist?
Und damit sind wir nun schon mitten drin im Heiligen Evangelium des heutigen Sonntags. Denn in diesem Evangelium finden wir die Jesus-Video-Frage ganz direkt ausgesprochen, ausgesprochen von Menschen, die genau wie wir Jesus in ihrem Leben bisher noch nie mit eigenen Augen gesehen hatten, weil sie aus anderen Ländern kamen, selber gar keine Juden gewesen waren und erst jetzt dort in Jerusalem von ihm, Jesus, gehört hatten: Wir wollen Jesus gerne sehen!
Und auf diese Frage, auf diese Bitte gibt Jesus selber hier im Evangelium nun drei Antworten – drei Antworten, die nicht bloß für die Apostel und für die Griechen bestimmt waren, die damals diese Frage an Jesus richteten, sondern die auch für uns heute von entscheidender Bedeutung für unseren Glauben sind. Wie können wir Jesus zu sehen bekommen, oder besser gesagt: Wie kommen wir überhaupt an ihn heran? Wir kommen an ihn heran, so zeigt es uns Jesus hier,

- durch das Wort der Apostel
- durch den Blick auf den Gekreuzigten
- durch das Leben in seiner Gemeinschaft

I.

Wenn der Evangelist St. Johannes etwas schreibt, dann muss man immer doppelt hinhören oder hinschauen. Denn mit dem, was er schreibt, will er immer wieder viel mehr zum Ausdruck bringen, als man zunächst einmal zu erkennen glaubt. Da berichtet er hier im Heiligen Evangelium von einigen Griechen, die zum Passafest nach Jerusalem gepilgert sind, um dort anzubeten. Griechen sind sie, also keine Juden von Geburt aus; aber sie haben schon einen Bezug zum jüdischen Glauben, sind also entweder Gottesfürchtige, also Gastmitglieder in der Synagogengemeinde, oder sogar Proselyten, also Leute, die durch die Beschneidung voll und ganz zum Judentum konvertiert waren. Jedenfalls wohnen diese Leute nicht in Jerusalem, und so erfahren sie erst jetzt, unmittelbar vor der Passion Jesu, von ihm, Jesus, wollen ihn nun auch noch sehen und persönlich kennenlernen. Doch sie kommen nicht mehr direkt an ihn heran; sie können nur noch den Philippus ansprechen, einen der Apostel. Und der sagt es dem Andreas weiter, und die beiden melden die Bitte dann an Jesus weiter.
Doch hinter dieser scheinbar so harmlosen Begebenheit steckt für Johannes in Wirklichkeit viel mehr: Die Griechen, die da zum Fest kommen und Jesus sehen wollen, die stehen für uns, für all diejenigen, die Jesus während seines irdischen Wirkens nicht mehr erlebt haben. Nein, sie und wir kommen nun nicht mehr direkt an Jesus heran; was ihnen und uns bleibt, ist, dass wir uns an die Apostel halten, ihrem Wort vertrauen, uns von ihnen vor Augen stellen lassen, wer er, Jesus, war, was er gesagt und getan hat.
Nein, wir brauchen uns nicht auf die Suche nach verlorengegangenen Videokameras mit einem Jesus-Video zu begeben; wir haben sie, die Quellen, die uns den Zugang zu Jesus ermöglichen, die uns genau erkennen lassen, was wir wissen können und wissen sollen. Ja, sie, die Apostel, sie haben selber noch an der Quelle gesessen, waren nicht darauf angewiesen, sich aufgrund von irgendwelchen Gerüchten einen Eindruck vom Leben Jesu zu verschaffen. Und darum dürfen wir auf ihr Wort vertrauen, auf das Wort der Evangelien, in denen uns Jesus so deutlich vor Augen gezeichnet wird, dass sich dieses Bild in unsere Herzen einprägen kann. Ja, dieses Bild, das uns die Evangelien von Jesus zeigen, das ist in Wirklichkeit viel besser, viel exakter als jedes Video, das ein Zeitreisender jemals von Jesus drehen könnte. Denn die Evangelien blicken tiefer, erkennen viel mehr, als man mit einem Video allein jemals aufnehmen könnte.
An die Apostel und ihr Wort sollen und dürfen wir uns darum halten, sollen nicht auf die Idee kommen, uns unser eigenes Bild von Jesus hinter oder neben diesem Bild zu basteln, das uns aus den Evangelien vor Augen tritt. Da ist es heutzutage in der Theologie üblich geworden, hinter den Worten der Apostel die angeblich echten Worte Jesu zu suchen: „Dieses Wort Jesu im Evangelium ist echt, und jenes nicht“, so wird dann erklärt, wobei jeder dieser Theologen dann wieder sein eigenes Jesusbild sich zusammenbastelt und von daher entscheidet, was ihm denn nun echt erscheint und was nicht. Nein, die Griechen haben damals nicht versucht, an den Aposteln vorbei irgendwie direkt an Jesus heranzukommen; sie kannten den Weg, durch den sie an Jesus herankamen. Einen anderen Weg haben wir auch heute nicht, und wir haben auch keinen anderen Weg nötig. Denn durch das Wort der Apostel bekommen wir tatsächlich das wahre Bild unseres Herrn zu sehen, das Bild, das nicht bloß unsere Neugier befriedigt, sondern unseren Glauben weckt und stärkt.

II.

Wenn Jesus nun hier im Evangelium auf die Meldung der Jünger antwortet, dann mag man beim ersten Hinhören den Eindruck gewinnen, als ob Jesus gar nicht so richtig zugehört hätte, was die beiden Jünger ihm da gerade berichtet hatten. Nein, Jesus verabredet keinen Besichtigungstermin mit den Jüngern, erfüllt den Wunsch dieser Griechen, die nach ihm gefragt hatten, gerade nicht. Stattdessen redet er von seiner Verherrlichung, redet von einem Weizenkorn, das in die Erde fällt und erstirbt.
Doch in Wirklichkeit ist das eben doch die ganz entscheidend wichtige Antwort auf die Bitte der Griechen, die entscheidend wichtige Antwort auch auf unseren Wunsch, an Jesus herankommen, ihn sehen zu dürfen. Wenn wir auf Jesus blicken wollen, dann kommen wir dabei nicht am Kreuz vorbei, an der Tatsache, dass dieser Jesus für uns der gekreuzigte Herr ist. Ja, natürlich hat Jesus auch vor seiner Kreuzigung etwas gesagt und getan. Aber zugänglich und verständlich wird uns all das nur vom Kreuz her, gewinnt nur von daher seinen tiefsten Sinn. Nein, es geht eben gerade nicht, so macht es uns St. Johannes hier deutlich, dass wir uns unser eigenes Jesusbild basteln, bei dem das Kreuz draußen vor bleibt: Jesus, der große Lehrer, Jesus der Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, Jesus, der erste Softie und Frauenversteher. All das ist ja nicht völlig falsch; aber für sich genommen erschließen uns diese Bilder, diese Beobachtungen gerade nicht, wer er, Jesus, ist.
Entscheidend bleibt vielmehr einzig und allein, dass er, Jesus, schließlich ans Kreuz gegangen ist und dort am Kreuz gestorben ist, so zeigt es uns St. Johannes. Denn dieser Tod am Kreuz, der war eben nicht bloß das tragische frühzeitige Ende einer verheißungsvollen Karriere eines begabten jungen Mannes, kein Betriebsunfall und unendlich mehr als bloß das Ergebnis einer hundsgemeinen Intrige. Sondern dieser Tod am Kreuz war für Jesus nicht weniger als seine Verherrlichung, so bringt er es selber hier zum Ausdruck. Herrlichkeit – dieses Wort markiert im Alten Testament den Ort der Gegenwart Gottes. Und um nicht weniger geht es bei dem Kreuzestod Jesu: Da hängt kein Geringerer als Gott selbst da am Kreuz, zeigt uns damit, wo er sich finden lassen will: nicht in unseren klugen Gedanken und hohen Vorstellungen von ihm, Gott, sondern ganz unten, in der Gestalt eines Verbrechers, ganz unten, in den Gestalten von Brot und Wein im Heiligen Mahl. Da sollen wir Gottes Herrlichkeit erkennen, da sollen und dürfen wir ihn finden.
Nein, das Kreuz Jesu war kein Versehen; in ihm erfüllte sich das tiefste Geheimnis der Sendung Jesu überhaupt, das Jesus hier mit dem Bild des Weizenkorns beschreibt: Ein Weizenkorn, das man aufbewahrt, damit es nicht in der Erde vergammelt, nützt nichts, das bringt keine Frucht. Wenn man dagegen ein Weizenkorn aussät, dann erstirbt es in der Erde, dann vergammelt und vergeht es. Doch aus diesem einen Weizenkorn, das ausgesät, in die Erde gelegt wird, erwächst dann ein ganzer Halm, und so bringt das eine Weizenkorn am Ende viel Frucht – wenn es zuvor erstorben ist.
So, sagt Jesus, ist das auch mit meinem Tod. Wenn ich versuchen würde, mein Leben zu retten, mich künftig einfach als Weisheitslehrer oder Guru durchzuschlagen, dann hätte ich meine Sendung, meinen Auftrag völlig verfehlt. Nein, mein Auftrag ist zu sterben, um damit neues Leben zu ermöglichen, reiche Frucht zu bringen. Und wie reich ist die Frucht, die aus dem Tod Jesu erwachsen ist! Aus der scheinbaren menschlichen Katastrophe ist eine Gemeinschaft von Menschen erwachsen, die an ihn, Jesus, den Gekreuzigten, glauben, eine Gemeinschaft von mehr als einer Milliarde Christen auf der ganzen Welt. Los ging alles damit, dass er, Jesus, selber nicht im Tod geblieben ist, mit seiner Auferstehung die Macht des Todes gebrochen hat. Doch als der lebendige Herr gibt Christus nun überall auf der Welt Anteil an seinem Leben, lässt die Zahl der Menschen immer weiterwachsen, die im Tod Jesu ihr Heil und ihre Rettung erkennen.
Wie kommen wir an Jesus heran? Einzig und allein dadurch, dass wir ihn als den Gekreuzigten erkennen und anbeten, als den, der aus Liebe zu uns gestorben ist, damit auch unser Leben nicht einfach im Tod endet, sondern auch wir auferstehen werden in ein neues Leben hinein, das unendlich reicher und großartiger ist als alles, was wir hier auf Erden auch nur ahnen können.

III.

Und damit sind wir schon beim Dritten, was Jesus hier in seiner Antwort den Jüngern, den Griechen und schließlich auch uns deutlich macht:
Mit Neugier allein kommen wir an ihn, Jesus, nicht heran, werden wir ihn niemals richtig erkennen und begreifen können. Gesetzt den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass wir eines Tages tatsächlich an Bilder von Jesus herankämen, so würden uns diese Bilder allein keinen wirklichen Zugang zu Jesus liefern, und seien sie mit einer noch so modernen und hochauflösenden Kamera aufgenommen. Solange ich Jesus nur als Objekt meiner Neugierde behandle, wird er mir immer fremd bleiben, werde ich mit ihm nicht viel anfangen können.
Nein, erst da fangen wir an, Jesus richtig zu erkennen, wo er uns in seine Gemeinschaft zieht und wo wir in dieser Gemeinschaft leben. Ja, das ist schon in unserer Taufe geschehen, und das geschieht immer wieder von neuem, wenn wir mit ihm, dem gekreuzigten Christus, leibhaftig verbunden werden hier in seinem Heiligen Mahl. Und das hat dann allerdings Konsequenzen. Denn wenn wir mit Christus verbunden werden, dann heißt das auch, dass das Gesetz, das sein Leben geprägt hat, auch unser Leben immer mehr prägen wird: Das Gesetz des Weizenkorns. Wenn er, Christus, in uns lebt, dann wird er auch an uns und in uns arbeiten, dass wir nicht mehr zuerst und vor allem darauf aus sind, möglichst viel vom Leben mitzunehmen in den paar Jahren, die uns hier auf der Erde nur zur Verfügung stehen. Dann wird unser Leben nicht mehr geprägt sein von der Angst, etwas zu verpassen, und von der Gier, immer wieder zuerst und vor allem den eigenen Vorteil zu suchen. Dann wird uns im Laufe unseres Lebens aufgehen, dass unser Leben nicht ärmer, sondern reicher wird, wenn wir lernen, abzugeben, loszulassen, nicht immer den eigenen Vorteil zu suchen. Dann wird uns aufgehen, dass diejenigen, deren Lebensdevise nur darin besteht, möglichst viel zu bekommen und zu behalten, ja, die im Leben nur um sich selber kreisen, dass die am Ende doch ihr Leben verpennt haben werden, während diejenigen, die um Christi willen in ihrem Leben Nachteile in Kauf genommen haben, ja vielleicht gar um Christi willen ihr Leben gelassen haben, am Ende als die großen Gewinner dastehen, weil ihr Leben am Ende doch reiche Frucht gebracht hat, auch wenn wir davon jetzt im Augenblick noch nicht viel sehen können. Und wenn wir so im eigenen Leben die Wahrheit des Gesetzes des Weizenkorns erfahren, dann werden wir eben darin und dadurch auch ihn, Christus, und seine Sendung immer besser erkennen und erfassen können, unendlich besser jedenfalls als all diejenigen, die nur als neutrale Beobachter, als neugierige Gaffer versuchen, Jesus und seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Ja, das Gesetz des Weizenkorns, es wird sich in unserem Leben als Christen durchziehen bis in die letzte Stunde unseres Lebens. Irgendwann wird auch unser Leib dann einmal ausgesät, in die Erde gelegt werden, wird es so aussehen, dass da nichts Anderes bleibt als Vergehen, Verfaulen, als das bloße Nichts. Doch weil Christus in uns, in unserem sterblichen Leib Wohnung genommen hat, wird auch an uns geschehen, was einst an Christus geschehen ist, werden auch wir zu einem neuen Leben auferweckt werden, dessen Schönheit wir so wenig erahnen können, wie wir allein aus dem Anblick eines Weizenkorns erahnen können, was aus ihm einmal erwachsen wird.
„Wo ich bin, da soll mein Diener auch sein“ – Diese Verheißung steht über dem Leben in der Gemeinschaft mit Christus, über dem Leben, das immer wieder die Nähe, die Gegenwart Christi sucht. Ja, diese Verheißung steht dann schließlich auch über unserem Sterben. Ja, wir werden einmal für immer dort sein, wo er, Christus, jetzt schon ist. Und dann werden wir keine Apostel mehr als Vermittler brauchen, dann werden wir das Bild Christi nicht mehr bloß erahnen können, sondern werden ihn tatsächlich ganz genau mit eigenen Augen betrachten können, werden uns eine ganze Ewigkeit lang nicht an ihm satt sehen können. Ja, er, unser Herr und Heiland Jesus Christus, wird auch dort in der Ewigkeit an seinen Nägelmalen erkennbar bleiben. Hinter seinen Tod werden wir auch in der Ewigkeit nicht zurückgehen können. Denn in seinem Tod am Kreuz hat er sich eben endgültig festgelegt als der, der er in Wahrheit ist: die Liebe Gottes in Person, die sich selbst ganz hingibt, damit es in unserem Leben am Ende eben nicht dunkel bleibt, sondern ganz hell werden wird, weil wir für immer umstrahlt sein werden von der Herrlichkeit des gekreuzigten Jesus. Gott geb’s, dass eben dies darum unser größter Wunsch in unserem Leben bleibt: „Wir wollen Jesus gerne sehen!“ Amen.