24.08.2008 | 1. Thessalonicher 5, 14-24 (14. Sonntag nach Trinitatis / St. Bartholomäus)

14. SONNTAG NACH TRINITATIS / ST. BARTHOLOMÄUS – 24. AUGUST 2008 - PREDIGT ÜBER 1. THESSALONICHER 5,14-24

Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann. Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt. Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.

Wer war der Apostel Bartholomäus? Antwort: Wir wissen es nicht. Aus der Heiligen Schrift kennen wir ihn und seinen Namen nur, weil er in den Apostellisten in den Evangelien aufgeführt wird. Ein ganz bisschen mehr würden wir über ihn wissen, wenn es stimmen würde – wofür es gute Gründe gibt –, dass Bartholomäus identisch ist mit dem Jünger Nathanael, von dem das Johannesevangelium zu berichten weiß. Dann wüssten wir ein wenig von seiner Berufung und davon, dass er auch mit dabei war, als der auferstandene Jesus einigen seiner Jünger am See Genezareth begegnete. Aber das war es dann auch schon. Kein Bild ist uns von Bartholomäus überliefert, kein Evangelium, das er geschrieben hat, kein Bericht von seinem Lebensende. In der kirchlichen Kunst wird er dargestellt, wie er seine Haut lässig über seinem Arm hängen hat, weil er angeblich den Märtyrertod dadurch erlitten haben soll, dass man ihn bei lebendigem Leibe gehäutet hat. Ob diese Legende stimmt – wir wissen es nicht.
Warum feiern wir also heute den Tag eines Apostels, von dem wir eigentlich gar nichts wissen? Ganz einfach: Jeder Aposteltag erinnert uns wieder neu an die Grundlage unseres Glaubens. Der christliche Glaube ist keine zeitlose Philosophie, sondern beruht auf dem Zeugnis der Boten, die Christus mit seiner Vollmacht ausgestattet und losgeschickt hat: Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker.
Um die Botschaft, die die Apostel verkündigt haben, geht es also immer wieder von neuem, und darum, dass diese Botschaft allen und überall gilt. Und damit sind wir nun schon mitten drin in der Predigtlesung, die wir eben gehört haben. Es sind die abschließenden Verse aus dem ersten Brief des Paulus an die Thessalonicher, dem wohl ältesten Brief des Apostels, den wir im Neuen Testament finden können. Und wie das bei mündlichen und schriftlichen Verabschiedungen so ist: Kurz vor Schluss sagt man dem Gesprächspartner noch einmal, was einem besonders wichtig ist, was einem besonders auf dem Herzen liegt, was der andere ja nicht vergessen soll. Und so finden wir hier in unserer Predigtlesung gleich eine ganze Reihe von Ermahnungen und Ermutigungen, die der Apostel den Christen in Thessalonich zukommen lässt, der Stadt, die er kurz zuvor so plötzlich hatte verlassen müssen, weil er dort seines Lebens nicht mehr sicher sein konnte. Beim ersten Hinhören mögen wir den Eindruck gewonnen haben, als ob Paulus da einfach willkürlich alle möglichen guten Ratschläge aneinanderreiht. Doch wenn man sich die Worte der Predigtlesung im Griechischen anschaut, dann stellt man fest, dass es da doch einen roten Faden gibt, der sich durch all diese Ermahnungen und Ermutigungen hindurchzieht: Gleich siebenmal findet sich in diesen Versen das griechische Wort: „pan“, was so viel wie „alle“ oder „jeder“ bedeutet. Ja, um die christliche Botschaft geht es Paulus in diesen Versen, und diese Botschaft gilt  

-  der ganzen Welt
- im ganzen Leben
- in ganzer Eindeutigkeit

I.

„Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann“, so schreibt der Apostel hier. Da nimmt er ja scheinbar seinen Mund ganz schön voll: „Wie du mir, so ich dir“ – Dieses Denken steckt doch bei uns allen ganz tief drin: Wenn der andere mir blöde kommt, dann komme ich ihm auch blöde; man muss sich ja wohl wehren dürfen! Doch Paulus schreibt an die Gemeindeleiter dort in Thessalonich: Seht zu, passt auf, dass das bei euch in der Gemeinde überhaupt nicht vorkommt, dass es niemanden gibt, der nach diesem Motto verfährt: „Wie du mir, so ich dir!“ Ja, mehr noch: Die Gemeindeglieder sollen umgekehrt allezeit dem Guten nachjagen, nicht bloß untereinander, sondern gegen jedermann, gegenüber allen, mit denen sie überhaupt zu tun haben. Nun ja, das fällt uns ja schon schwer genug, auch nur gegenüber allen Gemeindegliedern stets das Gute zu wollen und zu erstreben; da klammern wir innerlich doch schnell diesen oder jenen aus, bei dem unsere Güte dann doch an ihre Grenzen stößt. Aber Gutes gegenüber jedermann? Auch gegenüber Leuten, die gar keine Christen sind und sich erst recht nicht wie Christen verhalten? Das klingt doch scheinbar total abgehoben, was der Apostel Paulus von den Christen in Thessalonich, was er auch von uns erwartet.
Nein, verstehen können wir diese Worte nur, wenn wir bedenken, dass es Paulus hier um die christliche Botschaft geht, um die christliche Botschaft, die der ganzen Welt gilt. Kern dieser Botschaft ist ja der Gewaltverzicht Gottes, seine Bereitschaft, uns Menschen gegenüber nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten, uns nicht so zu behandeln, wie wir dies verdient haben. Ja, der Kern der christlichen Botschaft besteht ja gerade darin, dass Gott uns Böses mit Gutem vergolten hat, dass er dem Guten gegen jedermann so sehr nachgejagt ist, dass er dazu bereit gewesen ist, seinen Sohn Jesus Christus für uns am Kreuz sterben zu lassen, an ihm seine Vergeltung zu vollziehen, damit wir von seinen Vergeltungsmaßnahmen nicht betroffen werden. Ja, für alle, für jedermann hat Christus da am Kreuz gehangen, nicht bloß für einige fromme Lutheraner, die jeden Sonntag in die Kirche gehen, nicht bloß für die Menschen, die halbwegs anständig leben, sondern für alle, ohne Ausnahme, auch für das Gemeindeglied, das dir fürchterlich auf den Geist geht, auch für den fiesen Nachbarn, der nur dauernd am Meckern ist, auch für die Bekannte, die über die Kirche und den christlichen Glauben immer wieder nur herzieht und blöde Bemerkungen darüber macht.
Und diesem Geltungsbereich der christlichen Botschaft, diesem Geltungsbereich dessen, was Christus am Kreuz für uns erlitten hat, sollen wir nun auch mit unserem Verhalten gegenüber anderen Menschen entsprechen: Keinen Menschen gibt es, dem Gottes Liebe, dem Gottes Geduld nicht gelten würde, keinen Menschen gibt es, den Gott einfach aufgibt. Darum schreibt der Apostel: Seid geduldig gegen jedermann. Wenn Gott diesen Menschen nicht aufgibt, warum solltet ihr es tun, warum solltet ihr ihn abschreiben? Wenn Gott jeden Menschen mit seinem Heil beschenken will, warum solltet ihr ihm das Gute, warum solltet ihr ihm eure Liebe vorenthalten?
Ja, natürlich sind wir nicht Gott, natürlich werden wir immer wieder daran scheitern, mit unserem Verhalten dem Geltungsbereich von Gottes Liebe zu entsprechen. Aber gerade dann dürfen wir es eben immer wieder zu unserem eigenen Trost erfahren, wie gut es ist, dass Gott uns nicht vergilt, wie wir es verdient haben, dass wir auch mit dazugehören zu den „allen“, denen Gottes Liebe und Geduld immer wieder von neuem gilt.

II.

Doch die Botschaft, die Christus einst den Aposteln anvertraut hat und die wir noch heute vernehmen dürfen, gilt nicht nur der ganzen Welt, sie gilt auch in unserem ganzen Leben.
„Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen“, fährt der Apostel hier fort. Das klingt nun auch wieder nach völliger Überforderung:
„Seid allezeit fröhlich!“ – Nein, das bekomme ich nicht hin, immer nur zu grinsen und zu strahlen, immer nur lustig und vergnügt zu sein. Wenn ich Gemeindeglieder besuche, die von schwerem Leid betroffen sind, dann gehe ich nicht fröhlich pfeifend aus dem Zimmer, aus der Wohnung heraus, dann geht mir das im Gegenteil mitunter ganz schön an die Nieren. Wenn ich merke, wie ich in meinem Dienst wieder einmal versagt habe, dann bin ich nicht fröhlich, dann bin ich mitunter ganz schön am Boden. Es gibt ja christliche Gruppierungen, die sehen es geradezu als ihr Markenzeichen an, dass ihre Mitglieder immer fröhlich, immer glücklich sind, komme was da mag - immer ein „Praise the Lord“, ein „Lobe den Herrn!“ auf den Lippen. Schwestern und Brüder, solches Dauergrinsen, solches Dauerglücklichsein hält man nicht beliebig lange durch, und wenn man es dann irgendwann nicht mehr schafft, dann sind diejenigen, denen eingeredet wurde, ein richtiger Christ müsse immer fröhlich sein, oftmals erst recht am Boden, dann bleibt oft genug auch von ihrem Glauben nicht mehr viel übrig, von ihrem Glauben, den sie mit einem bestimmten Gefühl verwechselt hatten.
„Seid allezeit fröhlich!“ – Nein, es lässt sich nicht bestreiten, dass der Apostel Paulus dies hier so kurz und knapp schreibt. Aber aus dem Zusammenhang wird deutlich, was er meint: „Betet ohne Unterlass“ – so fährt er fort. Nein, das heißt ja auch nicht, dass wir 24 Stunden am Tag mit gefalteten Händen in der Ecke sitzen sollen. Der Apostel Paulus hat das jedenfalls selber nicht so praktiziert; der hat ja seinen Beruf als Zeltmacher ausgeübt, der hat mit allen möglichen Leuten gesprochen – und doch schreibt er hier: „Betet ohne Unterlass“. Ich kann also offenbar auch beten, wenn ich gleichzeitig etwas ganz Anderes tue – was allerdings nicht ausschließt, dass es auch Zeiten am Tag, in der Woche gibt, wo ich nichts Anderes tue als nur zu beten. Doch das Gespräch mit Gott, das Leben in seiner Gegenwart, das zieht sich auch durch meinen Alltag durch, auch wenn ich gerade mit allem möglichen Anderen beschäftigt bin. Nein, nichts gibt es in meinem Leben, was nicht mit Gott, meinem Vater, zu tun hätte, nichts gibt es in meinem Leben, bei dem ich ihn draußen vorlassen könnte und sollte. Ja, in diesem Sinne ist mein ganzes Leben ein dauerndes Gespräch mit ihm. Und genau in diesem Sinne ist auch die Aufforderung des Apostels Paulus gemeint: „Seid allezeit fröhlich!“ Das schließt nicht aus, dass es eben auch Phasen in meinem Leben geben kann, in denen ich traurig, enttäuscht und frustriert bin, in denen mir nicht nach Lachen und Jubeln zumute ist. Doch selbst in all meiner Traurigkeit, in all meinem Alltagsfrust schwingt da gleichsam eine andere Melodie in meinem Leben mit, die Melodie der Freude darüber, dass Christus mein Herr ist, dass ich mit ihm verbunden bin, dass er mir eine Lebensperspektive, eine Hoffnung schenkt, die auch alle Negativerfahrungen meines Lebens nicht zunichte zu machen vermögen. Von dieser Freude im Leide handeln viele Lieder in unserem Gesangbuch, von dieser Freude, die selbst im Angesicht des Todes nicht aufhört, uns selbst noch am Grab eines geliebten Menschen singen lässt: Des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein.
Seid dankbar in allen Dingen – so fasst der Apostel Paulus zusammen, worum es ihm hier geht: Seid dankbar in allen Dingen, weil die frohe Botschaft von Jesus Christus euer ganzes Leben betrifft und bestimmt, weil alle Dinge, auch die schweren und schwer verständlichen, uns zum Besten dienen müssen. Nein, der christliche Glaube betrifft eben nicht bloß anderthalb Stunden in der Woche, wenn wir uns gerade in der Kirche befinden; die Botschaft, die der ganzen Welt gilt, gilt auch für unser ganzes Leben: Keinen Augenblick gibt es, in dem wir nicht von Gottes Liebe gehalten und getragen wären, keinen Augenblick, auch dann nicht, wenn in unserem Leben so vieles schief zu laufen scheint. Und eben darum haben wir tatsächlich allen Grund, dankbar zu sein in allen Dingen.

III.

Um die Botschaft unseres christlichen Glaubens geht es dem Apostel hier in seinen abschließenden Ermahnungen im 1. Thessalonicherbrief. Und diese Botschaft, die gilt uns in ganzer Eindeutigkeit, so stellt es der Apostel abschließend fest. Was ist damit gemeint?
Wo die Botschaft von Jesus Christus verkündigt wird, da wirkt der Geist Gottes, wirkt im Leben der Menschen, die diese Botschaft hören. Und das hat wiederum Auswirkungen im Leben dieser Menschen, Auswirkungen, die ganz unterschiedlich sein können: Menschen bringen sich mit ihren Geistesgaben in die Gemeinde ein, bezeugen auf je ihre Weise Jesus Christus, bereichern damit das Leben und Zeugnis der Gemeinde insgesamt. Und darum schreibt der Apostel: „Den Geist dämpft nicht!“ Glaubt nicht, dass es nur eine Form von Frömmigkeit gibt, dass alle Gemeindeglieder ihren Glauben in derselben Weise zum Ausdruck bringen müssen. Es mag sein, dass ein Gemeindeglied seinen Glauben einfach dadurch zum Ausdruck bringt, dass es ganz treu jeden Sonntag zum Gottesdienst kommt, auch wenn es ihm nicht liegt, viel mit anderen zu reden. Es mag sein, dass ein Gemeindeglied seinen Glauben dadurch zum Ausdruck bringt, dass es sich ganz still im Hintergrund um andere Gemeindeglieder kümmert, ihnen hilft, für sie da ist. Es mag sein, dass ein Gemeindeglied seinen Glauben dadurch zum Ausdruck bringt, dass es sich mit seinen musikalischen Gaben in die Gemeinde einbringt. Es mag sein, dass ein Gemeindeglied seinen Glauben dadurch zum Ausdruck bringt, dass es begeistert allen möglichen anderen Menschen von Christus erzählt. Es mag sein, dass ein Gemeindeglied seinen Glauben in Form von freien Gebeten zum Ausdruck bringt und diese Art der Frömmigkeit ihm wichtig ist. Und es mag sein, dass ein anderes Gemeindeglied seinen Glauben gerade in liturgisch geprägten Gebeten in der ihm angemessenen Weise ausgedrückt sieht. Ja, es mag sein, dass Gemeindeglieder aus ihrem Glauben heraus immer wieder auch neue Ideen und Anregungen in die Gemeinde einbringen. Dann gilt immer wieder: Prüft alles, und das Gute behaltet! Wir sollen nicht alles einfach deshalb zur Seite tun, weil wir das bisher ja noch nie getan haben. Aber wir sollen auch nicht einfach alles übernehmen, was andere vorschlagen und machen, nur weil es neu und interessant klingt. Prüfen sollen wir alles – nicht an dem Maßstab, ob es bei den Leuten gut ankommt, nicht an dem Maßstab, dass das andere Kirchen ja auch machen, sondern prüfen sollen wir alles allein an dem Maßstab des apostolischen Wortes, an dem Maßstab der ursprünglichen Botschaft des christlichen Glaubens. Gut ist, was dieser Botschaft entspricht, gut ist, was auf diese Weise zum Aufbau der christlichen Gemeinde beiträgt. Doch wichtig bleibt eben, dass die Botschaft des christlichen Glaubens immer klar und eindeutig zu erkennen bleibt. „Meidet das Böse in jeder Gestalt“, schreibt der Apostel. Wenn auch nur die Gefahr besteht, dass das, was ihr tut oder verkündigt, missverstanden werden könnte, dann lasst die Finger davon. Ihr müsst nicht unbedingt alles ausprobieren, was vielleicht in der christlichen Kirche auch noch möglich ist. Wichtiger ist, dass die apostolische Botschaft unverfälscht gepredigt und bezeugt wird, weil sie allein die Kraft hat, Glauben zu wirken und Menschen bei Christus festzuhalten.
Schwestern und Brüder: Viele Ermahnungen und Ermunterungen haben wir nun vom Apostel gehört. Doch letztlich sollen all diese Ermahnungen und Ermunterungen unseren Blick immer wieder nur auf das richten, was Gott selber für uns getan hat und in unserer Mitte, in unserem Leben immer wieder tut: Er, dessen frohe Botschaft der ganzen Welt und in unserem ganzen Leben gilt und in ganzer Eindeutigkeit verkündigt und festgehalten werden soll, will und wird auch jeden einzelnen von uns ganz, vollkommen, unversehrt bewahren, so spricht es der Apostel seiner Gemeinde abschließend zu. Gott ist nicht bloß für einen Teilbereich unseres Lebens zuständig; er teilt uns nicht auf: Nein, Leib, Seele und Geist – alles gehört ihm. Die Botschaft des christlichen Glaubens, sie hat ein Ziel: Wir gehen dem wiederkommenden Christus entgegen, der uns einmal ganz, mit Leib, Seele und Geist an seiner neuen Welt teilhaben lassen will. Ja, auch du sollst daran teilhaben: Er hat es dir schon versprochen, als er dich bei deinem Namen gerufen hat in deiner heiligen Taufe. Und wenn Gott etwas verspricht, dann hält er es auch. Denn treu ist er, der auch dich ruft; er wird’s auch tun. Amen.