01.06.2008 | 1. Korinther 9, 16-23 (2. Sonntag nach Trinitatis)

ZWEITER SONNTAG NACH TRINITATIS – 1. JUNI 2008 – PREDIGT ÜBER 1. KORINTHER 9,16-23

Daß ich das Evangelium predige, dessen darf ich mich nicht rühmen; denn ich muß es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! Täte ich's aus eigenem Willen, so erhielte ich Lohn. Tue ich's aber nicht aus eigenem Willen, so ist mir doch das Amt anvertraut. Was ist denn nun mein Lohn? Daß ich das Evangelium predige ohne Entgelt und von meinem Recht am Evangelium nicht Gebrauch mache.
Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, damit ich möglichst viele gewinne. Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden - obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin -, damit ich die, die unter dem Gesetz sind, gewinne. Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich wie einer ohne Gesetz geworden - obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi -, damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne. Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

Im Kirchenvorstand rauchten die Köpfe: Die Pfarrstelle der Gemeinde war vakant geworden, und nun sollte ein neuer Pastor für die Gemeinde gefunden werden. Was für einen Kandidaten sollte man nehmen? Kandidat 1 wurde schnell verworfen: Noch keine 30 Jahre alt, viel zu jung, keine Berufserfahrung. Kandidat 2 legte man auch schnell zu den Akten: Schon Ende 40, ein solch alter Knacker kann ja mit Jugendlichen nicht mehr vernünftig umgehen. Kandidat 3 konnte man auch vergessen: Der war nicht verheiratet und hatte entsprechend keine Pfarrfrau zu bieten. Von Kandidat 4 hatte man gehört, dass er kein guter Prediger sei, und von Kandidat 5 war einigen zu Ohren gekommen, dass es mit seiner Teamfähigkeit hapere. Schließlich reichte es dem Superintendenten, und er präsentierte dem Kirchenvorstand einen ganz neuen Kandidaten: Der Kandidat hat eine gute theologische Ausbildung; lehrmäßig ist nichts an ihm auszusetzen. Er hat allerdings schon ein paar Male im Gefängnis gesessen, leidet an einer chronischen Krankheit, ist nicht verheiratet und kann nicht sehr gut predigen. Auch hat es zwischen ihm und seinen Gemeinden schon häufiger einmal Auseinandersetzungen gegeben; sehr lange ist der Kandidat bisher noch in keiner Gemeinde geblieben. Ich kann Ihnen diesen Kandidaten dennoch nur wärmstens empfehlen. Die Mitglieder des Kirchenvorstands sprangen vor Entsetzen auf: Wie können Sie uns bloß solch einen Typen empfehlen? Den nehmen wir ganz sicher nicht! Darauf antwortete der Superintendent: Meine Damen und Herren, Sie haben soeben den Apostel Paulus als Kandidaten abgelehnt.
Genau dieser unmögliche Kandidat, dieser Apostel Paulus kommt nun in der Predigtlesung des heutigen Sonntags zu Wort und spricht über das Amt, das er ausübt. Sehr persönlich berichtet der Apostel in diesen Worten von sich selber, sodass ich das, was er hier sagt, beispielsweise nicht einfach auf mich übertragen kann. Doch in diesen persönlichen Worten des Apostels macht dieser doch zugleich auch einige sehr grundlegende Aussagen über seinen Dienst, Aussagen, die auch uns helfen können, den Dienst eines Pastors auch in unserer Gemeinde, in unserer Mitte besser zu verstehen. Was kennzeichnet den Dienst eines Pastors, und was kann eine Gemeinde, was könnt ihr entsprechend von einem Pastor erwarten? Er ist

- gebunden und gerade darum frei
- frei und gerade darum gebunden

I.

Was Paulus über seinen Dienst als Apostel hier sagt, klingt ja zunächst einmal wenig schmeichelhaft: Er versieht diesen Dienst nicht freiwillig, sondern ist dazu gezwungen worden. Normalerweise ist das ja eine ganz schlechte Grundlage für die Ausübung eines Dienstes, wenn der Betreffende diesen Dienst gar nicht gewollt hat, sondern dazu genötigt worden ist, ihn zu versehen. Da ist die Gefahr dann groß, dass der Betreffende nur Dienst nach Vorschrift leistet, keine Eigeninitiative zeigt, sich innerlich gegen den zur Wehr setzt, der ihn zu diesem Dienst gezwungen hat.
Das ist bei Paulus allerdings ganz anders. In der Tat, wenn ihn jemand kurz nach der Auferstehung Jesu gefragt hätte, ob er nicht Apostel Jesu Christi werden wolle, dann hätte Paulus diesen Fragesteller wohl für absolut verrückt erklärt: Alles, nur nicht das! Doch dann schnappte sich der auferstandene Christus vor den Stadttoren von Damaskus den Paulus, machte ihn tatsächlich zu seinem Apostel, ohne dass der dies gewollt oder sich gar dafür beworben hätte. Nein, Paulus hatte kein Mitspracherecht; Christus berief ihn, und nun blieb ihm nichts Anderes übrig, als diesem Ruf zu folgen. Doch Paulus tat dies eben gerade nicht widerwillig – nein, auch, wenn er es selber zuvor gar nicht gewollt hatte, hatte er nun doch erkannt, dass es die beste Botschaft der Welt war, die er weiterverbreiten sollte, dass es ein gewiss schwerer, aber eben doch herrlicher Dienst war, zu dem Christus ihn gerufen hatte. Und aus dieser Dienstverpflichtung kam er nun nicht mehr heraus: Er wusste: Diese Dienstverpflichtung, die blieb, sein ganzes Leben lang, die konnte er nicht aufkündigen, und die würde auch Christus nicht aufkündigen. Mit seiner ganzen Existenz hing Paulus nun in diesem Auftrag drin; ja, sein ganz künftiges Geschick hing daran, dass er diesem Auftrag nun folgte: „Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!“
Schwestern und Brüder, mir ist der auferstandene Christus nicht sichtbar erschienen, bevor ich Pastor geworden bin, und selbst Bischöfe werden nur recht selten durch eine Christuserscheinung in ihr Amt gesetzt. Natürlich habe ich mir von mir aus gewünscht, Pastor zu werden; natürlich habe ich selber den Entschluss gefasst, Theologie studieren zu wollen, wobei ich schon denke, dass auch da der Heilige Geist ganz sicher seine Finger mit im Spiel gehabt hat. Aber dass ich dann tatsächlich Pastor geworden bin, das lag nicht in meiner Entscheidungsgewalt: Das war allein Christus, der mich in der Heiligen Ordination in dieses Amt gerufen und gesetzt hat, mich lebenslang in die Pflicht genommen hat, sodass ich davon nun nicht mehr loskomme, selbst wenn ich es gerne wollte (was nicht der Fall ist!). Ja, gebunden, gezwungen von Christus bin ich, das Evangelium zu verkündigen; da habe ich keine Freiheit, es auch wieder sein zu lassen. Im Gegenteil, was der Apostel schreibt, gilt auch für mich wie für alle anderen Pastoren: „Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!“
Und dieser Ruf Christi in der Heiligen Ordination, der gilt, auch ganz gleich, ob ich für diesen Dienst von der Kirche bezahlt werde oder nicht. Wenn unsere Kirche eines Tages pleite gehen sollte und keinen Pastor mehr bezahlen könnte, dann würde ich deshalb nicht aufhören, Pastor zu sein. Und wenn das Gehalt, das die Kirche zahlen könnte, so gering wäre, dass ich nebenbei bei McDonalds Hamburger braten müsste, würde ich deshalb dennoch nicht aufhören können, Pastor zu sein. Gewiss, der Apostel Paulus verweist in den Versen, die unserer Predigtlesung vorangehen, ausdrücklich darauf, dass Christus selber befohlen hat, dass die, die das Evangelium verkündigen, sich vom Evangelium auch nähren sollen, dass die Gemeinden also nach ihren Möglichkeiten dazu verpflichtet sind, die Prediger des Evangeliums finanziell zu unterstützen. Aber daran hängt nicht die Gültigkeit des Rufs Christi. Der Apostel Paulus hat damals ganz bewusst darauf verzichtet, sich von irgendeiner seiner Gemeinden finanziell unterstützen zu lassen, damit ja keiner auf die Idee kommen konnte, ihm zu unterstellen, er würde bei der Predigt des Evangeliums nur seinen finanziellen Vorteil suchen. Und so hat der Apostel Paulus in den Städten, in denen er wirkte, weiter seinen Beruf als Zeltmacher ausgeübt und damit sein Geld verdient.
Schwestern und Brüder, natürlich wäre es grundsätzlich möglich, dass auch ich meinen Dienst hier in der Gemeinde ehrenamtlich ausübe und mir mein Geld verdiene, indem ich bei McDonalds Hamburger brate. Dann hätte ich allerdings nicht so viel Zeit für die Gemeindearbeit, wie ich sie jetzt habe. Damit dass ihr eure Kirchenbeiträge zahlt und dadurch den Umlagebeitrag aufbringt, von dem mein Gehalt finanziert wird, bringt ihr also zum Ausdruck: Wir wollen einen Pastor haben, der seine Zeit ganz und nicht bloß zum Teil für die Gemeinde einsetzt. Das ist sicher nicht ganz unvernünftig; aber absolut notwendig ist es nicht. Es mag durchaus sein, dass das auch in unserer Kirche künftig einmal anders aussehen wird.
Eines bleibt aber auf jeden Fall bestehen: Die, die so von Christus berufen, in die Pflicht genommen worden sind, sind damit zugleich freie Leute. Ihr seid nicht mein Arbeitgeber, und in dem, was ich verkündige, bin ich auch nicht irgendwelchen Meinungsumfragen verpflichtet. Sondern mein Auftraggeber ist allein Christus; der allein kann und darf bestimmen, was ich euch sagen soll und darf, ganz gleich, ob euch das passt oder nicht. Und das ist nun wiederum etwas, was für euch ganz wichtig ist, dass ihr dies eine wissen dürft: Da steht auf der Kanzel nicht ein Funktionär, der uns erzählt, was wir gerne hören wollen; da steht auch nicht ein Entertainer oder Showmaster, der unser Bedürfnis nach guter Unterhaltung befriedigt. Der da vorne steht, mag menschlich gesprochen noch viel ungeeigneter für diesen Dienst sein als der Apostel Paulus, noch viel größere und schwerer wiegende Macken haben als der Apostel – aber was er sagt, das ist nicht unser Wort, das ist auch nicht sein Wort, sondern das ist Christi Wort, das ist das Evangelium, das uns rettet. Und das allein ist wirklich wichtig, dass ihr dieses Evangelium hört, weil diese gute Botschaft von Jesus Christus Kraft hat, Glauben zu wirken und euch dadurch in der Gemeinschaft mit Christus leben zu lassen. Dazu braucht ihr Leute, die von Christus gesandt sind – ganz gleich, wie alt oder wie jung, wie rhetorisch geschickt oder lahm sie auch sein mögen.

II.

Frei war damals auch der Apostel Paulus – frei von Abhängigkeiten von Menschen. Doch diese Freiheit nutzte er nun auf seine Weise: nicht um sich selbst zu verwirklichen, sondern um zum Knecht für jedermann zu werden, wie er es hier formuliert.
Was meint der Apostel damit? Er meint, dass er darum bemüht war und ist, in der Ausübung seines Dienstes alles zu vermeiden, was Menschen ein unnötiges Hindernis sein könnte, um zu Christus finden zu können. Die Leute sollten nicht deshalb nicht auf das Evangelium hören, weil sie sich über ihn, den Verkündiger des Evangeliums, ärgerten. Und so wurde Paulus allen alles, wie er es hier so schön formuliert:
Wenn er mit Juden zusammen war und ihnen das Evangelium verkündigte, dann hielt er sich natürlich an die jüdischen Bräuche und Gesetzesvorschriften, die ihm ja auch selber von klein auf vertraut waren, auch wenn er eigentlich wusste, dass er nun nicht mehr an all diese Vorschriften gebunden war. Wenn er mit Heiden zusammen war, dann konnte Paulus auch wieder auf das verzichten, was er im Umgang mit den Juden praktiziert hatte, konnte beispielsweise mit ihnen gemeinsam essen, was er mit Juden zusammen natürlich niemals gegessen hätte. Da konnte er beispielsweise Fleisch essen, ohne danach zu fragen, ob das vielleicht zuvor in einem heidnischen Tempel als Opfer dargebracht worden war. Wenn er aber mit Leuten zusammen war, die diese Freiheit nicht hatten und dachten, man solle lieber gar kein Fleisch essen, als möglicherweise Fleisch, das aus solch einem Tempel stammte, dann hatte Paulus auch keine Probleme damit, sich mal vegetarisch zu ernähren. Und das mit dem Essen ist ja nur ein Beispiel von vielen: Immer wieder ging es Paulus darum, den Leuten mit seinem Verhalten klarzumachen, dass es im christlichen Glauben nicht um irgendwelche Moralregeln oder Gesetzesvorschriften geht, sondern um Christus und um das, was er für uns getan hat. Nichts, aber auch gar nichts sollte die, die seine Verkündigung hörten, davon ablenken. Schließlich ging es Paulus ja nicht darum, persönlichen Erfolg zu haben, eine möglichst gute Jahresstatistik vorlegen zu können. Nein, „ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette“, so formuliert er es hier. Um Rettung geht es im Evangelium, um Rettung von Menschen aus dem ewigen Tod ins ewige Leben. Und das ist so entscheidend wichtig, dass da vieles andere zweitrangig wird, ja mehr noch: dass so vieles andere diese Christusbotschaft ja nicht verdecken darf.
Um eines ganz klar zu sagen: Paulus verkündigt hier nicht, dass die Kirche sich immer an alle gesellschaftlichen Trends anpassen soll, sich vielleicht gar anbiedern soll, sich stets wie ein Chamäleon verhalten soll, das sich von seiner Umgebung ja nicht abhebt. In dem, was ein Pastor tut und verkündigt, ist und bleibt er natürlich an Christus und sein Wort gebunden; das kann und darf er nicht verbiegen und verändern oder plattbügeln. Dass Verkündiger des Evangeliums allen alles werden sollen, heißt nicht, dass ein Pastor für komasaufende Jugendliche selber zum Komasäufer werden muss oder den Gottesdienst zum Musikantenstadl umfunktioniert, wenn das bei den Gottesdienstteilnehmern besser ankommt. Ein Pastor muss keine kirchlichen Trauungen unter Wasser vollziehen nur in der Hoffnung, dass das Taucherbrautpaar dann nächstes Jahr am Heiligen Abend vielleicht noch mal in die Kirche kommt, und er muss sich auch nicht so anziehen, dass ja keiner auf die Idee kommt, dass er zu Gottes Bodenpersonal gehören könnte.
Wohl aber stellen die Worte des Apostels Paulus für uns alle miteinander – Gemeindeglieder und Pastor – eine wichtige Anfrage dar: Wie kann das bei uns aussehen, dass wir allen alles werden, dass wir alles versuchen, um Menschen unnötige Anstöße auf dem Weg zu Christus aus dem Weg zu räumen? Wie können wir beispielsweise den Eindruck vermeiden, dass man eigentlich erst ein richtiger Deutscher werden muss, um ein lutherischer Christ werden zu können? Wie können wir den Eindruck vermeiden, dass unsere Kirche eigentlich nur für bestimmte gesellschaftliche Schichten da ist? Wie können wir den Eindruck vermeiden, dass Familien mit Kindern bei uns nicht willkommen sein könnten, weil die Kinder ja Geräusche machen könnten?
„Ich bin allen alles geworden“ – Was der Apostel Paulus damals von sich gesagt hat, das kann ich so sicher nicht von mir behaupten. Wie schwer es ist, allen alles zu werden, merke ich ja schon bei jeder Predigt, die den einen zu kompliziert und zu hochgestochen und den anderen zu flapsig erscheint. Und wie sehr ich mit meinen Eigenheiten für manchen in der Gemeinde und sicher auch außerhalb der Gemeinde eher ein Anstoß und ein Hindernis zum Glauben denn eine Hilfe bin, ahne ich zumindest.
Nein, das kann mir, das kann uns alles nicht egal sein. Wir sind doch nicht bloß ein Verein, der versucht, Mitglieder zu halten und neue Mitglieder zu gewinnen. Es steht hier doch viel mehr auf dem Spiel: die Rettung und Bewahrung von Menschen zum ewigen Leben, ja, auch eure, ja auch meine Rettung und Bewahrung. Dafür lohnt es sich allemal, jedermanns Knecht zu werden, jedermann zu dienen, an den eigenen Macken und Eigenarten zu arbeiten und umgekehrt in Liebe die Macken und Eigenarten anderer zu ertragen, damit ihnen der Weg zu Christus nicht unnötig schwer gemacht wird.
Aber dass Menschen dann den Weg zu Christus finden, glauben und gerettet werden, das liegt am Ende eben doch nicht bei uns, auch nicht an unserer Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen, allen alles zu werden, den Russen ein Russe, den Deutschen ein Deutscher, den Iranern ein Iraner, den Jugendlichen ein Jugendlicher zu werden. Sondern das liegt allein in der Hand des Herrn der Kirche. „Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette“, formuliert Paulus. Wenigstens einige – wie viele, das liegt nicht in unserer Hand. Nicht der Pastor wirkt den Glauben, sondern allein der Heilige Geist, Gott sei Dank. Ein Pastor ist nicht der Herr über den Glauben der Gemeinde, sondern, wie Paulus es hier formuliert, Knecht, Sklave, nicht allein Sklave Christi, sondern auch Knecht der Gemeinde und derer, die noch nicht zu ihr gehören. Er reicht weiter, was ihm anvertraut ist; was daraus wird, entscheidet Christus allein.
Doch Christus will, dass auch du gerettet wirst, dass auch du für immer mit ihm lebst; das hat er dir in deiner Taufe schon fest zugesagt, und eben dies wollte und will er dir auch durch diese Predigt nahebringen. Damit ihr diese Botschaft hört und damit ihr durch diese Botschaft an ihn glaubt - dazu hat Christus mich zu euch geschickt, ja, dazu allein! Amen.