20.01.2008 | Hebräer 8, 1-6 (Kirchweihfest)

KIRCHWEIHFEST – 20. JANUAR 2008 – PREDIGT ÜBER HEBRÄER 8,1-6

Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel und ist ein Diener am Heiligtum und an der wahren Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch. Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Darum muss auch dieser etwas haben, was er opfern kann. Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester, weil da schon solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern. Sie dienen aber nur dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er die Stiftshütte errichten sollte (2.Mose 25,40): »Sieh zu«, sprach er, »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist.« Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.

Wie baut man eine Kirche? Vor diese Frage sah sich unsere St. Mariengemeinde vor knapp vierzig Jahren gestellt, als sie sich endgültig dazu durchgerungen hatte, die Notkapelle an der Seite des Gemeindehauses durch den Neubau eines Kirchgebäudes zu ersetzen.
Wie baut man eine Kirche? Der Architekt und der Gemeindepastor hatten es damals nicht so einfach wie der Mose über dreitausend Jahre zuvor. Der war damals auf den Berg Sinai gestiegen und hatte sich von dort oben gleich die Baupläne für das neue Heiligtum in der Wüste mitgenommen, für das Zelt der Begegnung, die „Stiftshütte“, wie Martin Luther dieses Heiligtum in seiner Übersetzung bezeichnet. Selbst die kleinsten Details waren in diesen Bauplänen schon geregelt, so können wir es im 2. Mosebuch im 26. Kapitel noch heute nachlesen. Und wenn die Bauanleitung auch noch einfacher und übersichtlicher war als die Bauanleitung für eine Schrankwand von IKEA, war Gott doch noch einmal auf Nummer Sicher gegangen und hatte dem Mose da oben auf dem Berg auch noch ein fertiges Modell dieser Stiftshütte gezeigt, damit Mose auch einen ganz plastischen Eindruck davon hatte, wie das Heiligtum da unten am Fuß des Berges einmal aussehen sollte.
Solche Anweisungen finden wir für den Bau einer Kirche nicht. Und von daher haben wir in der Tat eine ganz große Freiheit in der Gestaltung von Kirchgebäuden. Christen haben im Verlauf der Kirchengeschichte in ganz unterschiedlichem Rahmen ihre Gottesdienste gefeiert und tun dies bis heute. Ich denke an das etwas heruntergekommene Verwaltungsgebäude am Rande der Wüste Gobi, das noch aus jeder Ritze den Geist des Sozialismus atmete, unter dem es entstanden war. Dort in diesem Gebäude baute ich hinten in einem Zimmer in der Ecke auf einem Tisch die Abendmahlsgeräte auf, die ich aus Deutschland mitgebracht hatte, und feierte dort mit unserer Lkhamaa einen Sakramentsgottesdienst – ja, auch so kann ein Gottesdienstraum aussehen. Aber wenn Christen die Möglichkeit hatten und haben, Kirchen zu errichten, dann haben sie diese Möglichkeit genutzt, haben sie Kirchen gebaut. Und mit der Art und Weise, wie sie diese Kirchen gestaltet haben, haben sie dabei ihrem Glauben Ausdruck verliehen, spiegelte und spiegelt sich dieser Glaube in den Kirchgebäuden wider. Ja, dies eine ist klar: Wie auch immer ich eine Kirche gestalte – ich bringe damit immer eine Botschaft herüber. Wenn ich eine Kirche als Mehrzweckhalle konzipiere, dann bringe ich damit ein bestimmtes Verständnis von Glauben und Gottesdienst zum Ausdruck, und ebenso taten dies etwa auch die Erbauer des Berliner Doms, wenn sie ihn als Kathedrale der preußischen Union gestalteten – mit Luther, Melanchthon, Zwingli und Calvin, die einträchtig über dem Altar schweben, und mit der Loge für den Kaiser als den obersten Bischof der preußischen Staatskirche.
Wie baut man eine Kirche? Nein, Baupläne finden wir nicht in der Heiligen Schrift. Wohl aber finden wir in ihr Anleitungen dazu, was denn ein Kirchgebäude in seiner Gestaltung angemessenerweise zum Ausdruck bringen sollte. Und genau darum geht es nun auch in der Predigtlesung des heutigen Gedenktags der Kirchweihe. Da zeigt uns der Hebräerbrief in den Worten, die wir eben gehört haben, nämlich sehr eindrücklich, worauf ein Kirchgebäude verweisen sollte, oder worauf es, besser gesagt, im Fall unserer St. Marienkirche auch tatsächlich verweist. Ja, so erkennen wir es auf dem Hintergrund unserer heutigen Predigtlesung: Dieses Kirchgebäude hält uns in der Art und Weise, in der es gestaltet ist, selber eine Predigt. Es verweist uns

- auf die Hauptsache
- auf den Himmel
- auf Gottes Zusagen

I.

Der Verfasser des Hebräerbriefs kommt hier in unserer Predigtlesung gleich zur Hauptsache, und das ist gut und hilfreich, dass er uns gleich zu Beginn deutlich macht, was denn nun die Hauptsache ist bei dem, wovon wir reden. Diese Hauptsache ist allerdings in Wirklichkeit gar keine Sache, sondern eine Person, nämlich er, Jesus Christus, er, der sich selbst, sein eigenes Leben als Opfer für uns dargebracht hat und nun erhöht zur Rechten Gottes sitzt.
Um Jesus Christus geht es in der Kirche, genau das sollte jeder Kirchbau auf seine Weise zum Ausdruck bringen, ja, das bringt eben auch unsere St. Marienkirche zum Ausdruck. Ja, genau das ist die erste und wichtigste Botschaft, die wir wahrnehmen können, wenn wir mit offenen Augen in unsere Kirche gehen: Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt! Da gehst du, wenn du in unsere Kirche kommst, einige Schritte von der Straße weg, vom üblichen Gang des Alltags. Du steigst die Stufen zur Kirche empor, und das erste, worauf du blickst, wenn du den Vorraum betrittst, ist das Bild des erhöhten Christus, wie er angebetet wird von den Engeln und allen Heiligen. Da hast du ihn gleich vor dir: den Gastgeber des Gottesdienstes, an dem du nun teilnimmst. Der wartet nicht in der Sakristei auf dich, um dich zu begrüßen, sondern dem begegnest du nun hier, wenn sich hier die Gemeinde in seinem Namen versammelt und ihn selber reden hört in seinem Wort. Und dann gehst du weiter vom Vorraum in den Kirchraum hinein, blickst als erstes auf die Taufkapelle, lässt dich erinnern an deine eigene heilige Taufe, daran, dass du ein Kind Gottes bist, das nun nach Hause kommt, in das Haus des Vaters. Und über dem Taufstein siehst du nun gleich wieder ein Bild von ihm, Christus, predigt dir die Pietà, dass er, Christus, für dich gestorben ist, damit dir in deiner Taufe das Leben geschenkt wurde, das auch der Tod nicht zerstören kann. Und dann suchst du dir einen Platz hier in der Kirche und blickst nach vorne – und wieder hast du sein Bild vor Augen, das Bild des Gekreuzigten, der doch zugleich schon als der Herrscher, als der Auferstandene, auf dich blickt. Ja, schon bevor auch nur ein Wort im Gottesdienst gesprochen ist, hast du damit schon die erste Predigt vernommen: Hier geht es um Christus, um Christus und noch einmal um Christus. Er allein ist die Hauptsache; wir haben kein anderes Thema, weil er, Christus, eben nicht bloß irgendein beliebiges Thema ist, sondern der lebendige Herr, zu dessen Audienz wir hier in diesem Kirchgebäude geladen sind.
Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, im Zentrum der Kirche – Nein, Schwestern und Brüder, das ist nicht unbedingt bei allen Kirchbauten so. Ich kenne beispielsweise aus den USA Kirchen von Fernsehpredigern, in deren Mitte kein Kruzifixus steht und auch kein Altar. Sondern da steht dann in der Mitte nur ein großes Pult, von dem aus der Starprediger redet. Alle Blicke sind auf ihn gerichtet; er steht im Zentrum. Auch da vermittelt schon allein die Architektur eine Botschaft, allerdings eine höchst bedenkliche. Nein, es ist schon gut und richtig, dass die Kanzel hier in unserer Kirche nicht im Zentrum steht, dass der Prediger nicht das Kreuz verdeckt, sondern neben und unter dem Kreuz stehen bleibt, um auf ihn, den Gekreuzigten zu verweisen. Und wenn ihr das Gezappel des Predigers nicht ertragen könnt, wenn ihr vielleicht auch mit dem, was er sagt, nicht so viel anfangen könnt, dann blickt auf die Mitte der Kirche, blickt aufs Zentrum. Dann nehmt ihr auf jeden Fall die wichtigste Botschaft mit nach Hause: Jesus Christus, auch für mich am Kreuz gestorben.
Doch als nun heute der Gottesdienst begonnen hat, da haben wir einen Augenblick nicht nach vorne geblickt, sondern nach hinten – doch nur, um noch einmal auf ihn, Christus, zu schauen, auf sein Bild, wie es beim Einzug vorangetragen wurde in der Gestalt des Vortragekreuzes. Nicht vor dem Pastor erheben wir uns, sondern vor ihm, Christus, der nun bei uns Einzug hält, vor ihm, der nicht weit weg von uns bleibt, sondern nun in unsere Mitte kommt. Das ist und bleibt die Hauptsache.

II.

Und damit sind wir schon beim Zweiten: Es geht in der Kirche um den Himmel, und genau auf den verweist auch unsere St. Marienkirche auf ihre Weise.
Da stellt uns dieser Abschnitt aus dem Hebräerbrief sehr eindrücklich vor Augen, wie Christus, unser großer Hoherpriester, im himmlischen Heiligtum vor Gott, dem Vater, steht und dort seinen Dienst als Priester und Liturg versieht, wie er Gott, seinem Vater, das Opfer vor Augen hält, das er am Kreuz dargebracht hat, wie er dort für uns und unser Heil eintritt. „Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester“, so schreibt der Hebräerbrief hier. Diese Worte kann man leicht missverstehen, so, als ob Christus gar nicht hier in unserer Mitte wäre, als ob er unendlich weit weg von uns wäre, als ob wir uns mit unserer Seele ganz weit nach oben schwingen müssten, um irgendwie da oben an Christus heranzukommen und ihm zu begegnen. So versteht dies etwa die reformierte Kirche, die darum alles aus ihren Kirchen fernzuhalten versucht, was die Gottesdienstteilnehmer dazu veranlassen könnte, ihn, Christus, hier auf Erden zu suchen und zu finden. Darum gibt es in reformierten Kirchen keine Bilder, keinen Kruzifixus, ja, oft genug noch nicht einmal einen richtigen Altar. Möglichst kahl und leer soll die Kirche wirken, damit die Herzen weg von diesem Raum zum Himmel gezogen werden.
Doch eben dies meint der Hebräerbrief gerade nicht, wenn er formuliert: „Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester“. Sondern „auf Erden“ – das heißt hier so viel wie: gebunden an einen Ort, noch so lebend wie damals vor seinem Tod und seiner Auferstehung. Nein, als jemand, der nur damals vor zweitausend Jahren im Heiligen Land gelebt hat, würde Jesus uns nichts nützen; wenn der Gottesdienst nur eine Gedenkveranstaltung für Jesus wäre, dann könnten wir ihn uns auch schenken. Doch Jesus ist eben nicht weit weg, nicht weit weg in der Vergangenheit und nicht weit weg hier von diesem Gotteshaus, im Gegenteil: Er ist hier und jetzt mitten unter uns. Und genau das bringt der Verfasser des Hebräerbriefs hier und an vielen anderen Stellen mit zwei ganz schlichten Worten zum Ausdruck, die wir oft allzu schnell überlesen oder überhören mögen: „Wir haben“. „Wir haben einen Hohenpriester“ – Nein, nicht bloß: Es gibt da irgendwo einen Hohenpriester, sondern: Wir haben ihn, wir haben ihn hier und jetzt bei uns. Das himmlische Heiligtum, in dem er seinen Dienst versieht, das liegt nicht Lichtjahre entfernt von hier, sondern das befindet sich hier, in unserer Mitte, und wir, wir dürfen hinzutreten, dürfen schon hier und jetzt teilhaben am Himmel.
Und genau das ist es, was dieser Kirchbau predigt: Der Himmel ist nicht irgendwo anders, wir müssen unseren Blick nicht von diesem Kirchgebäude abwenden, um Christus, um den Himmel zu finden. Nein, unser Blick wird durch die Form unseres Kirchgebäudes gleichsam von selbst auf den Altar gelenkt, auf diesen Grenzstein zwischen Himmel und Erde, auf diesen Ort, wo Himmel und Erde eins werden. Da finden wir ihn, den Hohenpriester, da finden wir sein Opfer, seinen Leib und sein Blut, da dürfen wir eintreten in das himmlische Heiligtum, um an diesem Opfer teilzuhaben, um ihn, Christus, zu fassen, um ihn zu empfangen, um ihn zu haben. Nein, diese Kirche ist nicht bloß ein Versammlungsraum für religiös gleichgestimmte Menschen; hier finden wir sie schon jetzt, die Hütte Gottes bei den Menschen; hier findet er jetzt schon statt: der himmlische Gottesdienst, von dem auch die Ikonen im Kirchenvorraum Zeugnis ablegen. Ja, dieses Kirchgebäude predigt, was der Hebräerbrief hier schreibt.

III.

Gott inmitten seines Volkes – genau diese Erfahrung durften auch damals vor zweitausend Jahren die Israeliten machen: Dort im Tempel, dort im Allerheiligsten, dort durften sie ihn, den allmächtigen Herrn der Welt, gegenwärtig wissen. Doch diese Zeit ist vorbei, und der Kultus, der mit diesem Ort der Gegenwart Gottes verbunden war, der hat entsprechend aufgehört.
Mit ihm, Jesus Christus, hat nun etwas ganz Neues begonnen, ein neuer, besserer Bund, so formuliert es der Hebräerbrief hier. Ja, was hier in unserem Gottesdienst geschieht, das ist in der Tat noch einmal etwas ganz Anderes. Nein, wir haben nicht die Verheißung, dass dieses Kirchgebäude, in dem wir heute unseren Gottesdienst feiern, bis zum Jüngsten Tag stehen bleiben wird. Es mag sein, dass es auch einmal verfallen wird wie der Tempel in Jerusalem. Aber was hier in dieser Kirche geschieht, was uns hier geschenkt und zugesagt wird, das hat kein Verfallsdatum, das hat Bestand in alle Ewigkeit. Von „besseren Verheißungen“ spricht der Hebräerbrief hier, von Zusagen Gottes, die er nie mehr zurücknehmen wird. Und genau auf diese Zusagen Gottes weist unser Kirchgebäude auch mit seiner Architektur. Schaut euch den Taufstein, schaut euch den Altar, schaut euch die Kanzel an: Aus Stein sind sie gehauen, und auf steinernem Fußboden stehen sie. Stein – Symbol und Ausdruck der Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit, ja, der Unumstößlichkeit. Felsenfest steht, was Christus dir in deiner Taufe zugesagt und geschenkt hat, felsenfest steht, was dir hier in der Predigt zugesprochen wird, felsenfest steht, dass du in Christus bleibst und er in dir, so gewiss du hier am Altar seinen Leib und sein Blut empfängst. Da schafft Christus Tatsachen, Heilstatsachen, die auch dann noch bestehen bleiben, wenn von dieser Kirche kein Stein mehr stehen sollte. Ja, das predigt diese Kirche dir in jedem Gottesdienst, noch bevor hier überhaupt auch nur ein Wort gesprochen worden ist.
Wie baut man eine Kirche? Die hier ist jedenfalls so gebaut worden, wie uns der Hebräerbrief dazu angeleitet hat. Aber entscheidend wichtig ist natürlich auch, dass sie zugleich auch Platz bietet für euch, dass ihr in sie hineingehen könnt, selber immer wieder die Hauptsache erfahren könnt, ihn, Christus, den Himmel auf Erden, Gottes Zusagen, die so unumstößlich sind. Unsere Kirche kann noch so schön sein – wenn keine Menschen wären, die in sie hineingingen, so würde sie nichts nützen; wenn hier keine Gottesdienste gefeiert würden, dann fänden wir hier auch nicht das himmlische Heiligtum. Aber nun finden hier in diesem Kirchgebäude Gottesdienste statt, und zwar gleich eine ganze Menge, sonntags und oft genug auch während der Woche. Und so hält dir dieses Kirchgebäude nun noch einmal eine Predigt der ganz besonderen Art: Komm, so ruft es dir auf seine Weise zu, komm, verpasse doch bloß nicht, was hier geschieht, klinke dich nicht aus, wenn Christus dich einlädt, bleibe nicht zu Hause, wenn hier der Himmel auf die Erde kommt. Größeres, als was hier geschieht, kannst du nirgends auf Erden finden. Lass dieses Kirchgebäude darum dein Zuhause werden, begnüge dich nicht damit, mal von Zeit zu Zeit hier vorbeizuschauen, als ob du bloß ein Besucher, ein Gast wärest. Gewiss, was du hier siehst, bleibt im Augenblick nur ein Schatten, ein Vorgeschmack dessen, was dich einmal erwartet, wenn du bei ihm, Christus, geblieben bist, wenn er die Hauptsache auch in deinem Leben geblieben ist. Ja, was du hier siehst, ist im Augenblick nur Abbild und Schatten. Und doch findest du hier schon die letzte und bleibende Realität: Dichter als hier im Sakrament wirst du auch in alle Ewigkeit nicht an Christus herankommen. Verschließe dich darum nicht vor der Predigt, die dir diese Kirche hält, und danke Gott täglich dafür, dass du in diese Kirche kommen darfst. Ach, Schwestern und Brüder, wissen wir eigentlich, wie gut wir es hier haben? Amen.