04.07.2010 | 1. Korinther 1, 18-25 (5. Sonntag nach Trinitatis)

FÜNFTER SONNTAG NACH TRINITATIS – 4. JULI 2010 – PREDIGT ÜBER 1. KORINTHER 1,18-25

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.

Was erwartet ihr von einer Predigt? Kurz soll sie vor allem sein, so mögt ihr als erstes antworten; dann haben wir die Zeit bald überstanden. Unterhaltsam soll sie sein, mögen andere von euch antworten, eben so, dass man gut zuhören kann und sich nicht langweilt. Und sie soll gut tun, mögt ihr schließlich noch ergänzen, soll uns aufbauen, uns wieder neu ermutigt aus der Kirche gehen lassen.
Was sollen wir von einer Predigt erwarten? Der bekannte Evangelist Theo Lehmann hat seine Erwartungen an eine Predigt einmal so in Worte gefasst: Wenn sich nicht jemand beschwert, wenn sich nicht jemand bekehrt, dann war die Predigt verkehrt. Schwestern und Brüder: Ganz so einfach würde ich es nicht formulieren. Ob ein Mensch durch Gottes Wort in der Predigt so angesprochen wird, dass sich etwas in seinem Leben verändert, das haben wir nicht in der Hand und das können wir auch nicht unbedingt beobachten. Aber nachdenkenswert sind die Worte von Theo Lehmann eben doch: Wenn alle Zuhörer eine Predigt einfach nur schön oder nett finden, ganz angetan sind von der Darbietung, die sie da eben auf der Kanzel erlebt haben, dann kann eine solche Predigt trotz oder vielleicht sogar wegen dieses Zuspruchs völlig verkehrt sein. Und umgekehrt kann genau das ein Kennzeichen einer guten Predigt sein, dass die Leute sich anschließend kräftig über sie aufregen und ärgern.
Und damit, Schwestern und Brüder, sind wir nun schon mitten drin in der Epistel des heutigen Sonntags: Da schreibt der Apostel an die Christen in Korinth, weil es dort in der Gemeinde auch Diskussionen gegeben hatte um die Predigt und den Predigtstil verschiedener Pastoren. Er, Paulus, hatte als erster in der Gemeinde gewirkt, hatte dort als erster entsprechend auch gepredigt. Ganz offen gibt Paulus zu, dass er kein sonderlich guter Prediger ist, keiner, der die Leute mitreißen kann und ihr Bedürfnis nach guter Unterhaltung befriedigt. Doch nun hatte er in der Gemeinde in Korinth einen Nachfolger bekommen, der, was die rhetorischen Fähigkeiten anging, dem Apostel Paulus weit überlegen war: Apollos hieß er und war offensichtlich dazu in der Lage, die Leute mit seinen Predigten mitzureißen, so zu predigen, dass das den Leuten richtig gut gefiel. Das galt jedenfalls für viele Gemeindeglieder in Korinth – ja, es bildete sich in der Gemeinde geradezu ein Apollos-Fanclub, der den neuen Pastor anhimmelte und bei seinen Predigten an seinen Lippen hing. Allerdings gab es auch andere Gemeindeglieder, die mit dem Apollos nicht so viel anfangen konnten. Irgendwie hatten die das Gefühl, dass das, was der sagte, doch nicht so ganz dasselbe war wie das, was der Paulus ihnen gepredigt hatte. Es war so nett, so stromlinienförmig, was der Apollos da predigte – sah so wirklich die christliche Botschaft aus?
Und darauf reagiert nun der Apostel Paulus hier in unserer heutigen Predigtlesung. Nein, er schürt hier keinen Konkurrenzkampf, spielt nicht die beleidigte Leberwurst, dass in der Gemeinde der Apollos nun so viel beliebter war als er, der Gemeindegründer, und er unterstellt dem Apollos auch nicht, dass seine Verkündigung vielleicht doch gewisse Defizite hat. Sondern er formuliert die Geschichte positiv, macht den Korinthern noch einmal deutlich, was sie von einer christlichen Predigt eigentlich erwarten können. Und das fasst er hier ganz kurz in einer Formulierung zusammen: Kennzeichnend für eine christliche Predigt ist das „Wort vom Kreuz“.
Wenn wir das Wort „Kreuz“ hören, mögen wir zunächst einmal das intensive Bedürfnis verspüren, nur noch zu gähnen. Natürlich geht es in der Kirche ums Kreuz; das Kreuz ist doch das Markenzeichen, das Erkennungszeichen der Kirche schlechthin. Und so begegnet uns das Kreuz in unserem Land innerhalb und außerhalb der Kirche in allen möglichen Varianten. Es gehört natürlich auf oder über den Altar, es hängt zu Hause in unseren Wohnungen, es hängt vielen Christen, aber auch vielen, die eigentlich vom christlichen Glauben gar keine Ahnung haben, um den Hals, es begegnet uns als Verzierung von Kirchenfenstern und Gewändern, auf Berggipfeln und Kirchtürmen, als Kirchenlogo und auf Grabsteinen. Auch Esoteriker haben sich längst des Kreuzes bemächtigt und raunen etwas von der geheimnisvollen Symbolik der Verbindung von Himmel und Erde, die in diesem Kreuzeszeichen zum Ausdruck kommt. Kurzum: Das Kreuz ist für uns zu einem selbstverständlichen Anblick geworden. Nur selten taugt es noch als Aufreger, wenn etwa atheistische oder anders religiös geprägte Eltern oder Lehrer sich gegen Kruzifixe in Klassenzimmern wehren und verlangen, dass diese dort abgehängt werden. Dagegen hat man nun allerdings im bayrischen Schulgesetz festgelegt, dass Kreuze ein Teil der kulturellen Tradition Bayerns seien.
Das Kreuz – Teil einer kulturellen Tradition oder Schmuckstück, nettes Logo oder esoterisches Symbol? Der Apostel Paulus hätte damals die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn ihm jemand auf diese Weise die Bedeutung des Kreuzes hätte nahebringen wollen. Habt ihr denn keine Ahnung davon, was eigentlich ein Kreuz ist? – So würde er es wohl auch uns allen miteinander zurufen. Das Kreuz ist nicht hübsch, es ist kein kulturelles Symbol, sondern ein ekelhaftes, brutales Folterinstrument, ein Mittel zur Durchführung der Todesstrafe. Ja, gekreuzigt zu werden, das war damals die schlimmste, ehrloseste Form der Todesstrafe überhaupt: Nur an Sklaven, Terroristen und ähnlichen Schwerverbrechern durfte sie vollzogen werden, natürlich niemals an einem römischen Bürger. Wer gekreuzigt wurde, der wurde damit zum Abschaum der menschlichen Gesellschaft erklärt, mit dem brauchte man kein Mitleid zu haben, der wurde da am Kreuz entsorgt, ohne dass die Gesellschaft ihm auch nur eine Träne nachzuweinen brauchte. Bei solchen Kreuzigungen schaute man ohnehin besser nicht so genau zu – das sah dann doch allzu eklig aus, wie die Hände und Füße der Gekreuzigten mit Nägeln durchbohrt wurden, wie die Gekreuzigten da am Wegesrand allmählich elend verreckten. Das konnte einem glatt den ganzen Appetit verderben!
Und dieses Kreuz, nicht das hübsche, blankpolierte, sondern das ekelhafte und blutverschmierte Kreuz ist es, das der Apostel Paulus verkündigt, und mit ihm den, der an diesem Kreuz elend gestorben ist. Wenn man behaupten würde, dass das eine anstößige Botschaft war, die Paulus da predigte, dann würde man mit solch einer Behauptung gewaltig untertreiben. Was heißt hier anstößig? Als völlig durchgeknallt wurde der Apostel, wurden mit ihm die Christen insgesamt angesehen, dass sie solch einen offensichtlichen Blödsinn verkündigten: Dass ein Mensch, der als Schwerverbrecher am Kreuz hingerichtet worden war, der Herr der Welt sei, dass alle Menschen an ihn glauben sollten. Ein gekreuzigter Gott – noch absurder, noch blödsinniger ging es doch gar nicht!
Doch Paulus lässt sich von den Reaktionen, die er auf seine Predigt von dem gekreuzigten Christus erhielt, nicht beirren. Sein Ziel war es nicht, bei seinen Zuhörern gut anzukommen, und sein Ziel war es auch nicht, ihnen die Botschaft vom Kreuz so zu servieren, dass sie für die Zuhörer nicht ganz so anstößig und abstoßend klang. Ja, das klingt hier schon ein wenig nach Theo Lehmann: Wenn sich nicht jemand beschwert, wenn sich nicht jemand bekehrt, dann war die Predigt verkehrt. Und Paulus begründet das hier auch gleich: Er macht deutlich: Die christliche Botschaft ist eben gerade nicht ein Ausdruck allgemeiner menschlicher Religiosität. Es geht im christlichen Glauben nicht darum, dass wir ein höheres Wesen verehren, das immer gut auf uns aufpasst und das wir umgekehrt dadurch bei Laune halten, dass wir uns immer wieder mal im Gebet bei ihm melden und ansonsten uns darum bemühen, einigermaßen anständig zu leben. Nein, sagt Paulus, das geht schon darum nicht, weil wir Menschen von uns aus eben überhaupt keine Ahnung davon haben, wer Gott wirklich ist. Gewiss, wenn man sich die Natur anschaut, die uns umgibt, wenn man bedenkt, wie genial ein jedes Lebewesen aufgebaut ist und funktioniert, dann kann man mit etwas Nachdenken vielleicht schon darauf kommen, dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass es so etwas wie einen Schöpfer gibt. Doch selbst dieser ganz elementaren Einsicht entziehen sich so viele Menschen, sind eher dazu bereit, an irrsinnige Zufälle zu glauben als daran, dass wir von der Weisheit Gottes umgeben sind, wie St. Paulus das hier so schön formuliert. Ja, wir Menschen verweigern Gott in unserem Leben immer wieder die Ehre und Anerkennung, die er eigentlich von uns erwarten könnte – und eben darum hat Gott nun einen ganz anderen Weg gewählt, mit uns Verbindung aufzunehmen, ja mehr noch: uns in seine Gemeinschaft zurückzuholen. Nicht im Alpenglühen, nicht im Grunewald sollen wir ihn finden, nicht in feierlichen Stimmungen und Glücksgefühlen, sondern eben in einem Mann, der am Kreuz hängt und verblutet. Nicht als starker Gott gibt Gott sich zu erkennen, nicht als Talisman, der immer so funktioniert, wie wir uns dies wünschen, sondern als schwacher Gott. Ja, von der Schwachheit Gottes predigt der Apostel, so formuliert er es hier ausdrücklich, von der Schwachheit Gottes und von der Verrücktheit Gottes, der „Torheit“, wie es in etwas altertümlichem Deutsch in unserer Lutherbibel heißt.
Nein, einen schwachen und verrückten Gott – den wollen wir Menschen nicht, der entspricht nicht unseren religiösen Bedürfnissen. Doch gerade darum gibt Gott sich eben so zu erkennen, damit kein Mensch, aber wirklich kein Mensch behaupten kann, er sei es selber gewesen, der den Weg zu Gott gefunden habe. Genau umgekehrt geht Gott vor: Er lässt diese scheinbar völlig durchgeknallte Botschaft von dem gekreuzigten Gott verkündigen – und stattet diese Botschaft mit solch einer Kraft aus, dass Menschen allen Ernstes dieser Botschaft glauben, in die Gemeinschaft mit Christus aufgenommen werden und so schließlich auch gerettet werden. Um in den Himmel zu kommen, muss ich keinen IQ-Test vorher ablegen, wie ihn jetzt einige Politiker für die dauerhafte Einreise nach Deutschland gefordert haben. Um in den Himmel zu kommen, muss ich nicht dazu in der Lage sein, komplizierte Gedankengänge nachvollziehen zu können. Um in den Himmel zu kommen, muss ich nicht das scheinbare Glück haben, an einen Pastor zu geraten, der vielleicht dazu in der Lage ist, ganz unterhaltsam zu predigen. Sondern um in den Himmel zu kommen, brauche ich nur eins: Dass mir der gekreuzigte Christus gepredigt wird, dass ich mit ihm verbunden werde in der Taufe, dass ich mit ihm eins werde, wenn ich seinen gekreuzigten Leib und sein Blut, für mich am Kreuz vergossen, empfange. So hat Gott auch bei euch den Glauben gewirkt und erhalten, einen Glauben, über den sich viele Außenstehende nur kaputtlachen oder dessentwegen sie uns aufgeklärt-mitleidig belächeln. Ja, so hat Gott auch bei euch den Glauben gewirkt und erhalten, dass ihr heute Morgen hier in der Kirche sitzt, den Gekreuzigten verehrt, an ihn glaubt, ohne dass ihr eigentlich erklären könnt, warum ihr das eigentlich tut und könnt.
Schwestern und Brüder, natürlich können wir im Gespräch mit anderen Menschen versuchen, ihnen auch Argumente für den christlichen Glauben zu nennen. Natürlich ist es uns als Christen nicht verboten, auch über unseren christlichen Glauben nachzudenken, ja auch so etwas wie Theologie zu betreiben. Doch niemals darf das dazu führen, dass wir das Ärgernis des Kreuzes ausblenden und die christliche Botschaft schön stromlinienförmig an die Erwartung anderer oder auch an unsere eigene Erwartung anpassen. Wir betreiben Etikettenschwindel, wenn wir anderen Menschen gegenüber nur allgemein von „Gott“ reden und dabei verschweigen, dass der Gott, an den wir glauben, am Kreuz gehangen hat. Wir betreiben Etikettenschwindel, wenn wir anderen Menschen gegenüber den Eindruck erwecken, als würde der Glaube an Gott dazu führen, dass wir uns besser fühlen und weniger Probleme haben. Nein, unser christlicher Glaube führt uns in die Nachfolge des gekreuzigten Christus, macht unser Leben nicht unbedingt einfacher und problemloser. Wir betreiben Etikettenschwindel, wenn wir anderen Menschen gegenüber den Eindruck erwecken, es würde eigentlich reichen, dass sie so ein bisschen religiös sind und nichts gegen Gott und die Kirche haben. Nein, unser Heil, unsere Rettung entscheidet sich einzig und allein an unserer Stellung zu dem gekreuzigten Christus, ob wir ihn als unseren Herrn und Retter bekennen oder uns peinlich berührt von ihm abwenden. Und eben darum sollen und dürfen wir diesen Christus und sein Kreuz anderen Menschen nicht verschweigen, auch wenn wir an diesem Punkt dann nicht mehr viel argumentieren, sondern nur noch Zeugnis ablegen können, auch wenn wir damit rechnen müssen, an diesem entscheidenden Punkt dann nur noch ausgelacht und nicht mehr ernst genommen zu werden, weil man solch einen Quatsch einem modernen Menschen doch angeblich nicht mehr zumuten kann.
Vergessen wir es nicht: Diese scheinbar so idiotische Botschaft hat in Wirklichkeit doch die Kraft, uns hierher in die Kirche zu bringen, weil Gott in dieser scheinbar so peinlichen Botschaft selber wirkt. Und wem Gott dann erst einmal die Augen geöffnet hat, der erkennt dann auch, dass genau das Gottes Art ist: immer wieder genau durch das Gegenteil von dem zu wirken, was wir eigentlich von ihm erwartet hätten. Einen starken Gott hätten wir uns erwartet – doch er begegnet uns ganz schwach. Einen Gott, der so überzeugend auftritt, dass sich alle Argumente gegen ihn von selbst in Luft auflösen, würden wir uns eigentlich erhoffen – doch er begegnet uns in einer zutiefst angreifbaren Botschaft. Einen Gott, der uns in seinem Wort mitreißt, würden wir uns wünschen – doch stattdessen begegnet er uns mit seinem Wort immer wieder in manchmal ganz schön langen und langweilig klingenden Predigten. Einen Gott, der uns durch spektakuläre Wunder zum Glauben führt, würden wir am liebsten haben – doch stattdessen begegnet er uns in etwas Wasser, einem Stück Brot und einem Schluck Wein. Einen Gott, der uns vor allem Unglück bewahrt, würden wir uns wünschen – doch stattdessen erleben wir, wie er uns schlimmstes Leid nicht erspart. Einen Gott, den wir in allem verstehen können, hätten wir am liebsten – doch stattdessen bleibt er uns immer wieder so rätselhaft.
Doch wem Gott die Augen dafür geöffnet hat, dass wir ihn am Kreuz erkennen können, der wird dann auch erkennen, was für ein Trost das ist, dass Gott uns so ganz anders begegnet, als wir dies erwartet hätten. Der wird erkennen, dass da eben nichts in unserem Glaubensleben schief läuft, wenn wir keine Glücksgefühle in uns verspüren, sondern stattdessen immer wieder so viele Fragen und Zweifel haben: Genau das ist Gottes Weg, uns in der Gemeinschaft mit dem gekreuzigten Christus zum Ziel unseres Lebens zu bringen. Wer Gott im gekreuzigten Christus erkennt, dem will Gott dann auch die Augen dafür öffnen, dass er ihn auch mitten im Leid nicht im Stich lässt, sondern uns gerade dort in den tiefsten Tiefen unseres Lebens ganz besonders nahe ist. Ja, wer in dem gekreuzigten Christus den lebendigen Gott erkennt, der darf dann auch darum wissen, dass auch und gerade der Tod für uns nicht das Ende ist, sondern in der Kraft des Kreuzes Christi für uns zum Durchgang zu einem neuen Leben wird.
Schwestern und Brüder, ob ihr das für besonders überzeugend haltet, was ich euch heute gepredigt habe, das weiß ich nicht. Darauf kommt es auch gar nicht an. Hauptsache, ihr habt sie vernommen: die Botschaft von dem gekreuzigten Christus. Denn diese Botschaft hat eine ungeheure Kraft, die man ihr gar nicht zutrauen würde: Sie hat die Kraft, euch selig zu machen. Gott stirbt für euch am Kreuz – Ist das nicht wirklich aufregend? Amen.