St. Marien Aktuell


Seniorenkreis heißt jetzt „Gesprächskreis“
Neuer Termin: Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr

Wie in manch anderer Gemeinde scheint der Begriff „Senioren“ abschreckend zu sein. So kam bei uns im Seniorenkreis der Verdacht auf, dass schon wegen des Namens so mancher eine Teilnahme gar nicht erst in Erwägung zieht. Und da wir uns ohnehin wesentlich über Themen des Glaubens, der Gemeinde und auch mal des Alltags austauschen, es also nur ganz am Rande mal ums Kaffeetrinken geht, erschien uns der Namenswechsel nur konsequent.

Zugleich hatten wir die Absicht, uns öfters zu treffen als bisher. Darum haben wir uns auf den Donnerstag um 16.00 Uhr geeinigt, um auch verschiedentlichen Kollisionen mit anderen Gemeindeterminen - wie den Abendgottesdiensten - aus dem Weg zu gehen.

Also: Herzliche Einladung zu dieser recht munteren Runde – und auch gerne Themen und Fragen mitbringen!



Instagram: Follow – Like – Share

Seit ein paar Monaten hat unsere Gemeinde auch einen Instagram Account.

Gottesdienste und Andachten, Gemeindefeste und Kindertreff – (fast) alles, was die Gemeinde an Terminen bewegt, findet man da. Wir möchten so versuchen, sichtbarer zu werden in der Öffentlichkeit. Daher: Wer kann und möchte, möge uns folgen und die Posts liken unter: mariengemeinde_berlin

Und: Wer Termine oder Themen vorschlagen möchte, wende sich bitte an Dorothea Sch. oder das Werbeteam.



Wer schuf das Südportal des Kölner Doms?

Kostenlose Führung durch die Ausstellung „Nichts ohne Natur“ Ewald Mataré (1887–1965) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Sein Werdegang ist geprägt von den großen politischen und sozialen Ereignissen seiner Zeit – dem Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik, der Weltwirtschaftskrise und der nationalsozialistischen Diktatur. Ewald Mataré war Maler, Grafiker und Bildhauer. Im Jahre 1947 erhielt er einen seiner berühmtesten Aufträge: die Schaffung neuer Bronzetüren für das Südquerhausportal des Kölner Domes. Damit besitzt der Dom in dieser Gattung eine der bedeutendsten Schöpfungen der deutschen Kunst der Nachkriegszeit. Auch wenn in der Ausstellung die Domtüren nicht zu sehen sind – einen Einblick in das Schaffen und das bewegte Leben des Künstlers soll die Führung dennoch geben. Denn seine Tierdarstellungen, bei denen die Kuh eine zentrale Rolle spielt, nehmen in der deutschen Bildhauerei seiner Zeit eine singuläre Position ein. Diesem thematischen Schwerpunkt widmet sich die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem – mit über 70 Werken illustriert sie die formale und ästhetische Entwicklung der Tierplastik im künstlerischen Werk Matarés.

Für Gemeindemitglieder und Interessierte Freunde bietet Dorothea Schöne am Donnerstag, dem 8. Mai um 18.30 Uhr eine kostenlose Führung durch die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem an. Da das Haus extra für uns geöffnet wird, bitten wir um Anmeldung, damit auf später Eintreffende ggf. gewartet werden kann. Auch spontan Entschlossene können natürlich gern dazu kommen. Und: die Ausstellung ist auch und besonders für Kinder geeignet.



Einladung zum Konfirmationsjubiläum am 11. Mai in St. Marien

Am Sonntag Jubilate, dem 11. Mai 2025, findet wieder ein Konfirmationsgedenken in St. Marien statt. Alle Gemeindeglieder, die ihr Konfirmationsjubiläum in einem Jahr mit der Endung 00 oder 05 begangen haben, sind herzlich eingeladen, in besonderer Weise an diesem Gottesdienst teilzunehmen.

Wir bitten um entsprechende Anmeldung mit Nennung des Konfirmationsdatums, des Ortes und der Kirche sowie des Einsegnungsspruches bis zum 1. Mai bei Pastor Schulze oder Annette L. „Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmest sie. Fröhlich lass sein in dir, die deinen Namen lieben!“ (Psalm 5,12)



Chorprojekt CantaDios in St. Marien am 18. Mai

Das Chorprojekt CantaDios findet mehrmals im Jahr in verschiedenen Berliner SELK-Gemeinden statt. Es wird von unserem Kantor Georg Mogwitz geleitet. Sangesfreudige Gemeindeglieder aller Gemeinden finden sich dazu immer wieder in neuer Besetzung zusammen und studieren Lieder zu einem bestimmten geistlichen Thema ein, die dann im Gottesdienst erklingen. Im Mai wird dieses Chorprojekt bei uns in St. Marien stattfinden. Die Probe findet am Samstag, dem 17. Mai von 10.00 bis 13.00 Uhr in unserem Gemeindesaal statt. Eingesungen wird dann um 9.00 Uhr am Sonntagmorgen.

Wir laden herzlich ein, bei CantaDios mitzumachen und gemeinsam zum Lobe Gottes zu singen! „Lobet den HERRN! Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding, ihn loben ist lieblich und schön.“ (Psalm 147,1) Die Anmeldung zur Teilnahme ist bis zum 1. Mai per Mail an Herrn Mogwitz zu senden: georg.mogwitz@selk.de



Gemeindefahrt 2025 nach Kloster Lehnin: Jetzt gleich anmelden!

Die diesjährige Kirchfahrt der St. Mariengemeinde geht am 10. Mai um 10.00 Uhr vom Gemeindehaus aus nach Kloster Lehnin, zu einer der größten kirchlichen Anlagen im Brandenburger Raum. Kloster Lehnin ist ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster aus dem Jahr 1180 und liegt etwa 50 km südwestlich von Berlin. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster säkularisiert.

Es wird eine Führung durch die klösterliche Anlage geben, danach eine kurze Andacht, gehalten von unserem Pfarrer Christoph Schulze. Ein gemeinsames Mittagessen in dem Restaurant Markgraf schließt die Fahrt ab. Rückfahrt ist dann gegen 15.00 Uhr, wir sind am Gemeindehaus in der Riemeisterstraße um 16.00 Uhr zurück.

Anmeldungen können über kirchfahrt@t-online.de erfolgen oder über eine Liste im Kirchenvorraum. Für diejenigen, die nicht über einen Pkw verfügen, kann eine Mitfahrgelegenheit organisiert werden.



„die gantze Bibel fur yedermans augen malen zu lassen“

Martin Luthers Ausführungen zur bildenden Kunst Martin Luther beschäftigte sich nur am Rande mit der bildenden Kunst. Oder doch nicht? War sie nicht viel mehr bildlicher Ausdruck seiner theologischen Ansätze und Anliegen? Während einige Theologen der Reformationszeit Bilder vehement ablehnten und aus dem Bildnisverbot der Bibel ein allgemeines Bilderverbot herauslasen – was in der Konsequenz zu exzessiver Kunstzerstörung führte – sah Luther in der Kunst ein bildliches Mittel der religiösen Erziehung und Aufklärung für Analphabeten und theologisch weniger Bewanderte. Für ihn bezog sich das Bildnisverbot allein auf das Verbot von Götteridolen. So empfiehlt er den Herrschern seiner Zeit vielmehr: „die gantze Bibel ynnwendig und auswendig an den heusern fur yedermans augen malen zu lassen.“

Anhand ausgewählter Werke geht der Vortrag von Dr. Dorothea Schöne der Bedeutung Martin Luthers und der Reformation für die Kunst in Westeuropa nach.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit bei Orgelmusik und Chorälen die Kunstwerke im Kirchraum - insbesondere den Fries des Berliner Bildhauers Thomas Lucker - zu besichtigen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir freuen uns aber über eine Spende, die der Sanierung unserer Orgel zugute kommen wird.

Wo: In den Gemeinderäumen der St. Mariengemeinde, Riemeisterstraße 10-12, 14169 Berlin
Wann: 5. Juni 2025 um 19.00 Uhr



Umfrage – für jeden – anonym 5 Fragen in 5 Minuten

In persönlichen Gesprächen tauscht man sich gerne mal aus und erfährt so auch Wünsche und Bedürfnisse anderer Gemeindeglieder.

Wir wollen mit unserer Umfrage jedem eine Stimme geben. Egal, ob Sie häufiger oder seltener die Gottesdienste besuchen: Beteiligen
Sie sich an unserer Befragung und gestalten Sie die Zukunft unserer Gemeinde mit.

Jedes einzelne Gemeindeglied darf mitmachen. Je mehr sich beteiligen, umso aufschlussreicher wird das Ergebnis. Ihre Meinung ist uns wichtig – Danke!

Mitmachen unter www.lutherisch.de/Umfrage



Besuch vom Pfarrer erwünscht?

Sie liegen im Krankenhaus, sind im Pflegeheim untergebracht oder brauchen für sich ein seelsorgerliches Gespräch in einer Krisensituation, wünschen Begleitung bei Taufe, Trauung, Beerdigung oder anderen herausfordernden Lebenssituationen oder wünschen das Heilige Abendmahl zu Hause, weil Sie nicht (mehr) zum Gottesdienst kommen können? Kontaktieren Sie uns bitte gerne!

Unsere Kontaktdaten finden sich auf der vorletzten Seite des Pfarrbriefs oder HIER.

Herzlichst – Ihre Pfarrer Markus Büttner und Christoph Schulze